Feier an der Realschule Amorbach - 49 Schüler der beiden zehnten Klassen wurden verabschiedet / Engagement und Leistung gewürdigt

Freude und Optimismus als Wegbegleiter

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Die Besten der Gerhardinger Realschule mit (links) Schulleiter Siegfried Schwarz und (rechts) Konrektor Joachim Schindler. Hintere Reihe neben Schwarz Alen Dacik, Yannick Throm, Anna-Lena Farrenkopf, Armin Eckert, Hanna Weinlein, Fabian Büchler © Miltenberger

Amorbach. Die Theresia-Gerhardinger-Realschule der Diözese Würzburg verabschiedete bei einer eindrucksvollen Feierstunde im voll besetzten Atrium 49 Schüler der beiden zehnten Klassen.

Schulleiter Siegfried Schwarz sagte, die Klassen hätten in den vergangenen sechs Jahren rund 1200 Schultage mit 7200 Unterrichtsstunden absolviert, hervorragend abgeschnitten und könnten optimistisch auf den Weg in die Zukunft gehen. Durch die schriftlich bestätigte Qualifikation würden die beruflichen Türen weit offen stehen. Der Abschluss der mittleren Reife habe einen hohen Stellenwert, der nicht nur Wissen und Können bedeute, er habe eine gewisse charakterliche Reife und zeuge von kritischem Denken und guten Umgangsformen. "Es ist gut", so Schwarz, "dass die jungen Menschen einen Beitrag in der Gesellschaft leisten und Verantwortung für die Mitmenschen übernehmen wollen".

Schwarz wünschte, dass Freude und Optimismus stets ein Wegbegleiter sein sollen und Mut und Vertrauen in die eigenen Stärken selbstverständlich sind. Er stellte aber auch die gute Zusammenarbeit heraus, denn vieles könne nur gelingen, wenn Schule und Elternhaus an einem Strang ziehen.

Der stellvertretende Bürgermeister Bernhard Springer gratulierte namens der Stadt, es habe sicher gute und schlechte Stunden gegeben, auf das Endziel der mittleren Reife könnten alle stolz sein.

Der stellvertretende Landrat Torsten Meyerer sprach namens des Landkreises von einer wichtigen Antriebsfeder, die der Realschulabschluss bedeute. Er solle Ansporn für den kommenden Lebensabschnitt sein. Dabei gebe es nicht nur gute Studiumsplätze, sondern auch im Landkreis Miltenberg würden diverse Berufe auf die Schulabgänger warten.

Rückblick auf Schulzeit

Namens des Elternbeirates ging Bettina Nalbach auf die Schulzeit ein. Feiern, faulenzen und fröhliche Ferien waren ihr Wunsch an die Absolventen. Für einen humorvollen Abschied nach dem Alphabet sorgten die Schülersprecher Theresa Sorger, Philipp Kiesewetter und Anna-Lena Farrenkopf. Viel Beifall gab es für die Präsentation Bilder aus der Schulzeit von 2008 bis 2014 der 10.Klassen.

Schulleiter Siegfried Schwarz und Konrektor Joachim Schindler nahmen die Bestenehrung vor und zusammen mit den Klassenleitern Anita Braun und Andreas Kuznik wurden die Zeugnisse überreicht.

Hervorragend war die musikalische Umrahmung, für die Hermann Trunk instrumental und gesanglich verantwortlich war. Beeindruckend dabei das Xylofon Solo von Marcel Trabold und die Rondosolistin Hanna Weinlein mit dem Cello.

Aus Rippberg haben die Mittlere Reife: Marcel Trabold, Dominik Klim, Hanna Weinlein.

Die Klassenbesten der 10 a waren: Fabian Büchler (1,27), Marie Welzenbach (1,75), Amelie Bechtold (1,82), Alicia Trabold (1,82), Alen Dacik (2,00) und Yannick Throm(2,00). Klasse 10 b: Armin Eckert (1,33), Anna- Lena Farrenkopf (1,50), Hanna Weinlein (1,66), Lisa Grimm (1,75), Anna-Maria Hörst (2,00), Theresa Sorger (2,00).

Prüfungsbeste: Yannick Throm (in Englisch), Trabold Alicia (1,00 in Mathematik I) und Armin Eckert (1,00 in Mathematik II), Marie Welzenbach (1.00 in Betriebswirtschaftslehrer/Rechnungswesen), Alen Dacik (2.00, Physik), Hanna Weinlein (1.00 Haushalt und Ernährung). Als Sportbeste wurden ausgezeichnet: Nicolas Schneider, Svenja Hoeft, Sascha Ziegmann und Anna-Lena Farrenkopf. Weiter wurde das schulische Engagement von Amelie Bechtold, Marie Hofer, Philipp Kiesewetter, Marcel Trabold, Loreen Köck, Theresa Sorger, Hanna Weinlein, Zilan Gökcen, Anna-Maria Hörst, Johannes Hennich und Anna-Lena Farrenkopf gewürdigt. fm

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