Walldürn. Ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Walldürner Fastnacht ist seit vielen Jahren der „Schmutziche Dunnerschdaach“.
Auch in diesem Jahr ging die Walldürner Straßenfastnacht an besagtem Tag bei für diese Jahreszeit doch halbwegs angenehmer milder Außentemperatur trotz einiger kurzer Regenschauer zwischendurch einmal mehr in die Vollen.
Viele Dürmer Klohns sowie zahlreiche bunte Fastnachtsmasken und -gruppen belebten traditionsgemäß bis in die späte Nacht hinein – ja, viele sogar bis in die frühen Morgenstunden – die Gaststätten und Säle, in denen entweder ein Kappenabend oder gar eine Tanzveranstaltung oder Disco stattfand, und sorgten für Stimmung und ausgelassenen närrischen Frohsinn.
Die Sperrstunde am „Schmutziche Dunnerschdaach in Groß-Dürn“ war natürlich aufgehoben, und so zogen unzählige Maskierte und verkleidete Gruppen fast die ganze Nacht durch die Straßen und Lokale der Innenstadt der Affenstadt Walldürn, denn es war in dieser Nacht ja „Freinacht“.
Dreh- und Angelpunkt waren immer wieder die Gaststätten in der Walldürner Altstadt, wo gefeiert und getanzt wurde – und wo jeweils DJ´s für Stimmung sorgten.
Eine sehr große Resonanz fand auch in diesem Jahr wieder die im Vereinsheim veranstaltete legendäre „Affenfete“ der Kolpingfamilie Walldürn, bei der Party-DJ „Crazy“ auflegte. Mit der längsten Theke der Stadt und einem reichhaltigen Getränkeangebot lockte die Kolpingfamilie einmal mehr unzählige närrische Gäste von nah und fern nach Walldürn.
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