Main-Tauber-Kreis. Die Zensusstelle des Main-Tauber-Kreises gehört zu den führenden Einrichtungen dieser Art in Baden-Württemberg. Dies geht aus aktuellen Zahlen hervor. Von den 131 Erhebungsbeauftragten, die im Main-Tauber-Kreis am Zensus mitwirken, haben 129 (98,5 Prozent) ihre Begehung bereits abgeschlossen und ihre Unterlagen in der Erhebungsstelle abgegeben. Somit liegen die Daten dort vor.
Auch mit der aktuellen Erfassungsquote kann der Main-Tauber-Kreis punkten, denn diese liegt schon jetzt bei mehr als 84 Prozent, so das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Alleine im August wurden die Daten in 51 Prozent der Erhebungsbezirke abschließend erfasst und zur Prüfung an das Statistische Landesamt weitergegeben. „Aus diesen Daten ergibt sich eine führende Position im Vergleich der Zensusstellen in Baden-Württemberg“, macht Landrat Christoph Schauder deutlich. Er bedankt sich aus diesem Anlass bei allen Mitarbeitenden der Zensusstelle: „Ohne deren Einsatz wären wir nicht so schnell zu diesem hervorragenden Ergebnis gekommen. Mein Dank gilt aber auch den befragten Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung im Rahmen der Datenerfassung, denn mit dieser steht und fällt der Zensus“, sagt der Landrat.
Das Statistische Landesamt vergleicht die übermittelten Daten nochmals mit den Melderegisterdaten, um die Qualität sicherzustellen. Von fast 5000 übermittelten Erhebungsbezirksdaten aus dem Main-Tauber-Kreis müssen nach der erfolgten Prüfung des Landesamtes lediglich 84 Fälle (1,6 Prozent) nochmal auf Plausibilität geprüft werden; in manchen Fällen kann auch eine Nachbegehung durch das Personal der Erhebungsstelle notwendig werden.
„Der Datenschutz hat hierbei bei uns höchste Priorität und wird in jeder Phase der Erhebung gewährleistet“, verbürgt sich Dr. Bernhard Blümm, stellvertretender Leiter der Zensusstelle. lra
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