Hochzeitswald

Nachhaltige Erinnerung an den Hochzeitstag

29 relativ frisch verheiratete Ehepaare pflanzten auf dem Hamberg entweder eine Elsbeere oder einen Speierling

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29 relativ frisch verheiratete Ehepaare nahmen an der Pflanzaktion im Hochzeitswald auf dem Hamberg teil. © Stadt Tauberbichofsheim

Tauberbischofsheim. 29 relativ frisch verheiratete Ehepaare nahmen an der Pflanzaktion im Hochzeitswald Tauberbischofsheim teil. Als nachhaltige Erinnerung an den Hochzeitstag setzten die Paare und jungen Familien jeweils eine junge Elsbeere oder einen Speierling. Bürgermeisterin Anette Schmidt, Karin Faulhaber und Ralf Mühlrath vom Standesamt, Revierleiter Jochen Hellmuth und Sohn, Wolfgang Bau, Gründungsmitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, und das Team des städtischen Bauhofs hießen die jungen Familien auf dem „Hamberg“ willkommen. Auf der rund 3500 Quadratmeter großen Fläche wachsen seit 2011 Eichen, Elsbeeren und Spitzahorn in bester Aussichtslage heran. Der Hochzeitswald ist bereits der zweite in Tauberbischofsheim. Sein Vorgänger befindet sich auf dem „Höhberg“, wo etwa 180 Bäume langsam zu einem Mischwald heranwachsen.

Schmidt freute sich über das große Interesse. „Ich wünsche Ihnen, dass die Liebe ewig hält, genau wie der neue Baum noch vielen Generationen Freude schenken wird,“ lud sie zur Baumpflanzaktion ein. Nach einer kurzen Einweisung durch Jochen Hellmuth erklärte das Team vom Bauhof die Arbeitsschritte und stand mit Rat und Tat zur Seite.

Nach Wahl brachte dann jedes Paar einen Speierling oder Elsbeere in die vorbereiteten Erdlöcher. Mit Rindenmulch und viel Wasser schuf mann optimale Ausgangsbedingungen. „Die Bäume lassen sich später ganz einfach wiederfinden. Dafür kommen nummerierte Plaketten zum Einsatz“, erklärte Schmidt.

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