Tauberbischofsheim. Der vorläufige Insolvenzverwalter ist ziemlich optimistisch, der kaufmännische Leiter der betroffenen Firma auf jeden Fall hoffnungsvoll: Beim Unternehmen SGT Sicherheits- und Glastechnik am Dittwarer Bahnhof soll es trotz des Antrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen weitergehen.
Von einem klassischen "Restart" spricht auf Anfrage der FN der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Rüdiger Weiß (Stuttgart). Die allgemeine Marktentwicklung sowie der Wegfall eines Hauptkundens sieht der Insolvenzverwalter als Hauptgründe für die zwischenzeitliche Schieflage.
"Der Betrieb bei SGT sollte auf Dauer weitergehen", zeigt sich de Rechtsanwalt optimistisch." Das jetzt eingeleitete Vorgehen sieht Rüdiger Weiß als ein Sanierungsverfahren an. Etwa 45 Mitarbeiter seien derzeit beschäftigt, "auf Dauer sollte diese Zahl sogar anwachsen." Die Hoffnung, dass es bei SGT weitergeht, äußert auch der Kaufmännische Leiter des Unternehmens, Joachim Michel. Nun müssten die Liquidität der Firma neu aufgebaut und die Vertrauensbasis bei den Kunden erneuert werden. sey
URL dieses Artikels:
https://www.fnweb.de/orte/tauberbischofsheim_artikel,-tauberbischofsheim-koenigheim-werbach-es-soll-auf-jeden-fall-weitergehen-_arid,706801.html