Tauberbischofsheim. In unserer Serie „Nachgeschaut in Büscheme“ fällt der Blick dieses Mal auf das Gebäude in der Hauptstraße 50 in der oberen Fußgängerzone. Es hat eine lange Tradition. Um 1910 erwarb der Kaufmann und Uhrmachermeister Carl Hörmann aus Bad Mergentheim das Gebäude für seinen Sohn Friedrich, der ebenfalls Uhrmachermeister mit Spezialgebiet Turmuhren war. Später wurde von dessen Sohn Eugen mit Familie das Geschäft geführt und das Angebot um Optik und Damenhüte erweitert. Diese letztgenannte Sparte wurde aber später, als sich die Zeit verändert hatte, aufgegeben und sich auf das Kerngeschäft Schmuck und Uhren konzentriert. Einige Umbauten und Modernisierungen fanden in der langen Zeitspanne statt. Wieder der veränderten Zeit geschuldet entschlossen sich Anfang 2020 die Eheleute Alois und Anita Schweizer mit großem Mut das Geschäftsfeld zu wechseln und das Gebäude hauptsächlich im Innern so umzubauen, dass eine Gastronomie betrieben werden kann. In diesem Jahr gelang es eine Mieterin zu finden, die eine Weinbar betreibt. red
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