Straßensanierung

Schlierstadt: Ortsdurchfahrt voll gesperrt

Die Arbeiten in der Hauptstraße in Schlierstadt haben begonnen. Eine Umleitung ist eingerichtet

Von 
Nicola Beier
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Die Hauptstraße in Schlierstadt ist ab der Ortseinfahrt aus Richtung Zimmern kommend bis zum Gasthaus „Badischer Hof“ voll gesperrt. © Nicola Beier

Schlierstadt. Die Ortsdurchfahrt Schlierstadt ist seit dieser Woche zwischen der Ortseinfahrt aus Richtung Zimmern kommend bis einschließlich zur Kreuzung Heckenstraße am „Badischer Hof“ für den Verkehr voll gesperrt. Bis zum 22. Dezember wird der Abschnitt nicht befahrbar sein. Grund dafür ist die großangelegte Sanierung der Kanal- und Wasserleitungen sowie der Straßendecke in der kompletten Ortsdurchfahrt. Diese soll zusätzlich ausgebaut und die Gehwege sollen saniert werden. Der erste Abschnitt umfasst Arbeiten im Bereich der Hauptstraße, der Heckenstraße, der Kirch- und der Rathausstraße.

Zweite Kolonne im Einsatz

In der Kirchstraße gräbt sich der Bagger bereits seit Anfang Juli Stück für Stück durch den Asphalt. „Dort finden momentan Wasserleitungsarbeiten statt“, erklärt Daniel Gerhardt vom Büro Walter Ingenieure. Wenn diese abgeschlossen seien, gehe es in der Kirchstraße aus Richtung des Gasthauses „Badischer Hof“ weiter. „Eine zweite Kolonne wird ab Mittwoch von der Ortseinfahrt Richtung Zimmern in der Hauptstraße starten und dort zunächst Kopflöcher an den Kanälen machen“, erklärt Gerhardt. Deshalb sei die Straße ab sofort gesperrt. Der überörtliche Verkehr wird über Seckach und Eberstadt umgeleitet. Innerorts wurde eine Ampelschaltung in der Seckacher Straße eingerichtet.

Probleme mit den Anliegern habe es bisher noch nicht gegeben und auch der Materialzwischenlagerplatz am Sportheim werde rege genutzt, berichtet Gerhardt weiter. „Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan.“

Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt soll im Juli 2024 abgeschlossen sein. Darauf folgen zwei weitere Bauabschnitte. Die Kosten belaufen sich insgesamt auf rund elf Millionen Euro. Darin sind Arbeiten in den Seitenstraßen jedoch nicht enthalten. An dieser Stelle fallen voraussichtlich noch einmal 1,5 Millionen Euro an.

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