In und rund um Hemsbach - Große Beteiligung an der ersten Gemarkungswanderung

Hemsbach: Spendenerlös soll Kindern in der Ukraine zugutekommen

Von 
cg
Lesedauer: 
Rund 50 Wanderer machten sich auf den Weg – gemeinsam mit Ortsvorsteher Christoph Groß und dem „Bauwagen-Team“. © Groß

Hemsbach. Der Wettergott meinte es gut mit der ersten Hemsbacher Gemarkungswanderung und bescherte den Teilnehmern bei schönem Wetter eine großartige Tour. Zu der begrüßte Ortsvorsteher Christoph Groß – gemeinsam mit dem „Bauwagen-Team“ – rund 50 Wanderer, darunter die jüngste Hambacherin sowie den ältesten Einwohner von Hemsbach, der es sich nicht nehmen ließ, die Gruppe mit seinem Elektromobil zu begleiten.

Ein Dank des Ortsvorstehers richtete sich zu Beginn an die Stadtbäckerei Trabold aus Osterburken für die Verpflegung der Teilnehmer. Man habe sich entschlossen, den Spendenerlös der Wanderung für deren Projekt „Wir helfen Kindern in der Ukraine“ zu verwenden.

Die Wanderroute, die am Gemeindehaus gestartet wurde, führte über die Bambushöhle zum Baugebiet „Am Eber“, von dort weiter über das Rückhaltebecken im Rinschbachtal, hoch zum Gewann Eichwald, wo die Mitglieder des Bauwagens eine Raststation auf dem Grundstück von Familie Hauck errichtet hatten.

Diese Raststation wurde bewusst gewählt, da genau vor 100 Jahren an dieser Stelle ein Wegekreuz durch die Familie aufgestellt wurde. Familie Hauck ließ es sich nicht nehmen, die Wanderer mit Kaffee und Kuchen zu versorgen.

So verweilten die Teilnehmer eine Weile an diesem sonnigen Standort, um dann die letzte Etappe anzutreten – über das Baugebiet „Hohe Steige“ weiter über den Wanderweg am Nordbahnhof zurück in den Ortskern, wo der Wandertag am Familienplatz ausklang. cg

Copyright © 2025 Fränkische Nachrichten