Osterburken. Die Zukunft der künstlichen Intelligenz (KI) wird maßgeblich von innovativen Partnerschaften und der Förderung junger Talente geprägt. In diesem Zusammenhang freut sich die Firma AZO, ein weltweit führender Anbieter von Automatisierungslösungen für das Schüttgut-Handling, die Bildungspartnerschaft mit dem GTO, dem Ganztagsgymnasium Osterburken, weiter ausbauen zu können.
Weltweit gewinnen Generative KI und darauf basierende Chatbots wie „ChatGPT“ zunehmend an Bedeutung. Künstliche Intelligenz ist heute bereits in zahlreichen privaten (zum Beispiel Sprachbedienung von Handy oder Auto) und industriellen Anwendungen nicht mehr wegzudenken und wird in Zukunft eine zentrale Rolle in unserem Alltag spielen.
Aus diesem Grund setzt sich Firma AZO intensiv mit den Möglichkeiten von KI auseinander – von der Prozessoptimierung in der Produktion bis zu kreativen Aufgaben im Marketing.
Wissensmanagement
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei allerdings auf dem Wissensmanagement und der Wissensarchivierung. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den damit einhergehenden Herausforderungen, ist es wichtig, das Wissen aus den Köpfen der langjährigen und erfahrenen Mitarbeitenden frühzeitig zu konservieren. Aus dieser Prämisse entstand die Vision:
Ein eigener AZO Chatbot; trainiert und gefüttert mit geballtem AZO-Know-how.
Doch natürlich ist ein Projekt dieser Größenordnung keine leichte Aufgabe. Darum entschied sich AZO, externe Partner in die Forschung einzubeziehen. Inspiriert durch das Engagement im Bereich Quantencomputing stieß AZO auf das GTO – insbesondere auf den Informatikkurs unter der Leitung von Joachim Fischer.
Spannende Herausforderung
Die Idee, einen Chatbot lokal zu betreiben und in Zusammenarbeit mit dem GTO mit Firmenwissen zu trainieren, wurde von Fischer und seinen Schülerinnen und Schülern als spannende Herausforderung angenommen und auch AZO CEO Rainer Zimmermann zeigte sich begeistert und zögerte keine Sekunde, um die erforderliche Hard- und Software für das GTO zur Verfügung zu stellen.
Diese Partnerschaft ist nicht nur ein bedeutender Schritt in der KI-Entwicklung, sondern zeigt gleichzeitig auch den Wert und die Unersetzbarkeit menschlicher Intelligenz und persönlicher Beziehungen.
Denn, bei aller künstlichen Intelligenz, ist es am Ende doch die Zusammenarbeit mit starken Partnern, die maßgeblich für den Erfolg solcher Projekte verantwortlich ist. AZO und das GTO setzen somit ein gemeinsames Zeichen für die Zukunft und Innovationskraft in unserer Region. pm
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