Energieabend

Netzinfrastruktur unter der Lupe

Impulsvortrag und Besichtigung am 26. Januar

Von 
lra
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Wie ist die Energieversorgung im Hohenlohekreis aufgebaut? Antworten gibt es am 26. Januar. © Klima-Zentrum

Öhrningen. Das Hohenloher Klima-Zentrum bietet einen Impulsvortrag und die Besichtigung der „Wasserstoffinsel Öhringen“ an.

Die Umstellung der Energieerzeugung auf erneuerbare Energie ist in vollem Gange. Das erklärte Ziel von Baden-Württemberg: Bis 2030 sollen 65 Prozent der Energieversorgung im Ländle aus entsprechenden Quellen kommen. Doch was bedeutet das für das bestehende Stromnetz? Welche Chancen bieten in diesem Zusammenhang Verteilernetzbetreiber und ist ein klimaneutraler Netzbetrieb überhaupt möglich? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet der 10. Hohenloher Energieabend am Donnerstag, 26. Januar um 18 Uhr, zu dem das Klima-Zentrum Hohenlohekreis in Zusammenarbeit mit dem Solar Cluster Baden-Württemberg und der Netze BW in die Meisterhausstraße 11 in Öhringen einlädt.

Jürgen Landenberger, Regionalmanager des Netzgebietes Neckar-Franken der Netzte BW, informiert über den Status Quo, aktuelle Zahlen zur EEG-Einspeisung und wie die Energieversorgung im Hohenlohekreis aufgebaut ist.

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Philipp Laage
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Auf Grundlage es Potenzials, das er für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren-Energie-Anlagen in der Region sieht, skizziert der Experte die resultierenden Anforderungen an das Stromnetz und den notwendigen Netzausbaubedarf im Hohenlohekreis. Im Anschluss an den Impulsvortrag bietet sich die Gelegenheit für die maximal 50 Teilnehmenden, das Leuchtturmprojekt „Die Wasserstoff-Insel Öhringen“ aus der Nähe zu betrachten. Lars Ehrenfeld von der Netzte BW berichtet bei einer Führung praxisnah über die Möglichkeit, einem bestehenden Erdgasnetz zirka 30 Prozent Wasserstoff beizumengen. lra

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