Niederstetten. Seit Tagen leisten Soldaten der Heeresfliegertruppe Amtshilfe bei der Waldbrandbekämpfung im Osten Deutschlands. Während in Brandenburg erste Erfolge erzielt werden konnten, setzt sich der Einsatz in der Sächsischen Schweiz fort.
Während seit dem 26. Juli drei Transporthubschrauber Typ NH90 vom Transporthubschrauberregiment 10 in Faßberg bei der Waldbrandbekämpfung in Brandenburg unterstützt haben, unterstützten zwei NH90 vom Transporthubschrauberregiment 30 in Niederstetten sowie ein NH90 des Internationalen Hubschrauberausbildungszentrums Bückeburg im Kampf gegen die Flammen, die in der Sächsischen Schweiz wüten.
Die Hubschrauber sind mit so genannten „Bambi Buckets“ ausgerüstet, die den Abwurf großer Wassermengen aus der Luft ermöglichen. Diese Löschwasser-Außenlastbehälter haben ein Fassungsvermögen von 2000 Litern.
Die erneut aufgeflammten Brände in der Sächsischen Schweiz erforderten bis zum Wochenende den Einsatz der Hubschrauber aus Niederstetten und Bückeburg. Zusätzlich wird ein Rettungshubschrauber mit Wärmebildgerät einsetzt. Der Hubschrauber vom Typ H145 LUH SAR stammt ebenfalls aus Niederstetten.
Aufgrund erster Erfolge der Waldbrandbekämpfung in Brandenburg werden die Faßberger Besatzungen seit Freitag nicht mehr eingesetzt. Sie befinden sich jedoch am Heimatstandort weiterhin in Bereitschaft, um bei möglichen Amtshilfeersuchen zu helfen. bw
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