Gemeinderat Niederstetten: - In der ehemaligen Zahnarztpraxis "Wild" wird im Moment renoviert

Wieder orthopädische Praxis in Niederstetten

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Direkt neben dem Schimmelturm hinter dem Rathaus, in der ehemaligen Zahnarztpraxis Wild, eröffnet ein orthopädisches Zentrum.

© Bettina Semrau

Niederstetten. Schon seit einigen Jahren gibt es in Niederstetten keinen Orthopäden mehr, nachdem die Praxis von Dr. Udo Wacker am Schlossberg geschlossen wurde. In gut einem Monat wird die Stadt allerdings wieder orthopädisch versorgt sein. Die Bad Mergentheimer Gemeinschaftspraxis Dr. Eisert/ Dr. Weiler eröffnet nämlich in Niederstetten als Zweigniederlassung ein "Orthopädisches Zentrum", wie Bürgermeister Zibold bekanntgab.

Im Haus "Wild" untergebracht

In der Schimmelturmgasse 8 in unmittelbarer Nähe zum Rathaus wird die Praxis in der ehemaligen Zahnartzpraxis Dr. Wild untergebracht sein. Da es sich hierbei um eine Zweigstelle der Hauptpraxis in Bad Mergentheim handle, werde die neue Praxis nur tageweise geöffnet sein. Zurzeit, erläuterte Bürgermeister Rüdiger Zibold dem Gemeinderat, würden die Räume, sprich Böden, die Elektrik und die Wände, renoviert. In vier bis fünf Wochen würden die Arbeiten jedoch abgeschlossen sein.

Wie Zibold im Gespräch mit den FN sagte, hatten die Fachärzte schon vor Jahren Interesse an einer Niederlassung in Niederstetten geäußert, da eine ganze Reihe von Patienten von hierher stammten. "Für die ärztliche Ausstattung Niederstettens ist das sicherlich ein Plus", freute sich der Bürgermeister und bezeichnete die Ansiedlung als einen "schönen Erfolg". sem

Gemeinderat in Kürze

  • Kommt eine Windkraftanlage oder kommt keine? Wenn, dann nur im "Hühnernest" zwischen Herrenzimmern und Rüsselhausen, ist man sich in Niederstetten einig. Um den Flächennutzungsplan zu ändern, muss jetzt sehr zum Ärger des Gemeinderats aber trotzdem das gesamte Gemarkungsgebiet für 13 300 Euro untersucht werden.
  • Die Gewerbehöfe III werden erweitert, um der Firma Hainbuch eine Expansion zu ermöglichen. Die erfolgte zuletzt 2006, damals hatte man 36 Mitarbeiter. Bis Oktober werden es 50 sein. "Eine sehr erfreuliche Entwicklung", fand der Bürgermeister. 110 000 Euro kosten Heizungs-, Sanitär- und Elektroarbeiten, die der Gemeinderat jetzt vergab. sem

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