Wildentierbach. Drei langjährige Kirchengemeinderäte verabschiedete die evangelische Kirchengemeinde in einem feierlichen Gottesdienst in ihrer Marienkirche. Ulrich Beck, Irene Kurz und Eberhard Mönch (Hachtel) waren jeweils 18 Jahre im Amt.
Allerlei Veränderungen, so erinnerte Kirchengemeinderat Wilhelm Fischer in seiner Laudatio, habe es während dieser Zeit in der Kirchengemeinde gegeben. 2007 habe Pfarrer Roland Stiehle nach 19-jährigem Dienst die Gemeinde verlassen, dann habe Pfarrer Dr. Jörg Dinger kurze Zeit in Wildentierbach gewirkt. In diese Zeit sei auch die Kirchenrenovierung gefallen. Seit 2009 habe man Wolfgang Gapski als ständigen Pfarrer der Gemeinde. Die energetische Sanierung des Pfarrhauses habe man jüngst im Kirchengemeinderat erörtert und beim Fest zum 125-jährigen Bestehen des Gesangvereins habe man den Jubiläumsgottesdienst ausgerichtet. Nach dem Neujahrsgottesdienst gebe es jetzt einen Ständerling und der Kirchengemeinderat habe auch einige Zeit den Gottesdienst in Heimberg mit anschließendem Mittagessen ausgerichtet. Schwierig sei für das Gremium die Entscheidung gewesen, ob man künftig kirchlich zu Oberstetten oder zu Wermutshausen gehören wolle - und man habe sich für Wermutshausen entschieden. Man habe im Kirchengemeinderat zusammenhalten müssen und das habe gut funktioniert.
Auch Dekanin Renate Meixner, die im gleichen Gottesdienst den neuen Kirchengemeinderat in sein Amt einführte, dankte den ausscheidenden Mitgliedern für ihren langjährigen treuen Dienst für die Kirchengemeinde.
Dem am ersten Advent des letzten Jahres neu gewählten Gremium gehören an Christine Burkard, Wilhelm Fischer, Matthias Klenk, Renate Rothfuß (Heimberg) und Matthias Strauß (Heimberg). peka
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