Was beschäftigt den Bürger? Was brauchen Familien? Was kann die Gemeinde leisten? Auf diese Fragen wollen die Gemeinderatskandidaten der CDU Niederstetten befriedigende Antworten finden.
Niederstetten. „In Niederstetten und seinen Stadtteilen sind wir daheim. Und hier sehen wir auch unsere Zukunft. Deshalb werden wir Niederstetten und seine Teilorte als lebens- und liebenswerte Gemeinschaft stärken“, sagt CDU-Stadtverbandsvorsitzender Wolfgang Dornberger den Einwohnern zu.
„Bürger im Mittelpunkt“
„Der Bürger im Mittelpunkt“ ist die zentrale Aussage der 13 Kandidaten auf der CDU-Liste, von denen fünf CDU-Mitglieder und acht ohne Parteibuch sind. Welche Erwartungen oder Hoffnungen knüpft der Niederstettener an seinen Wohnort, was ist ihm wichtig?
Sechs Themenfelder wurden von den Kandidaten erkannt: Arbeit (Handwerk, Industrie, Einzelhandel, Landwirtschaft), Bildung (Kindergarten, Schule, Bildungscampus), Gesundheit (Ärzte, Umwelt, Senioren), Freizeit (Dorfgemeinschaft, Verein/Sport, Kultur und Tourismus), Bau (Wohnen, Digitalisierung, Straßen) und städtischer Haushalt (Finanzen, Verwaltung, Vermögen). „Für all diese Bereiche bieten wir Kompetenz“, ist sich Dornberger sicher und verweist auf die Kandidatenliste: Vom Handwerker, Straßenbauer, Landwirt, Redakteur, Bankkaufmann, einem Leiter für Finanzen und Controlling, einem Handelsfachwirt, einem Beamten bis hin zu einem Heimleiter und technischen Angestellten findet sich eine ganze Palette von Wissen und Erfahrung.
In Niederstetten stellen sich zur Wahl: Wolfgang Dornberger, Alexander Böltz, Roland Landwehr, Georg Keim, Volker Köhler, Uwe Krüger, Karl-Heinz Schmidt und Armin Schüppel. In Oberstetten kandidiert Sebastian von der Weide, in Pfitzingen Volker Brenner, in Wermutshausen Pascal Scheu-Hachtel und in Rinderfeld treten Gerhard Kleider und Heinz Raubacher an.
„Zukunftsweisende Politik“
Mit ihnen will der CDU-Stadtverband eine zukunftsweisende Kommunalpolitik auf den Weg bringen. Ziele sind die Entwicklung eines Bildungscampus’ im Vorbachtal, eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung, die Sicherung und der Ausbau der medizinischen Versorgung vor Ort sowie eine vernünftige Finanzpolitik der Stadt.
Die Kandidaten wollen die Innenstadt und die Teilorte beleben, Leerstände abbauen, Wohnraum schaffen, auf Barrierefreiheit in Gebäuden, auf Wegen und Plätzen und in Gebäuden achten sowie die digitale Infrastruktur für Bildung und Beruf vorantreiben. Sie sehen Handlungsbedarf beim Tourismus und der Entwicklung von gastronomischen Angeboten. Gelegenheit zum persönlichen Gespräch wird es ab morgen geben.
Die Kandidaten stellen sich zusammen mit Bürgermeisterin Heike Naber, die für die Kreistagswahl kandidiert, an folgenden Terminen vor: Am Sonntag, 28. April in Oberstetten (ab 15 Uhr am Amtshaus), in Wildentierbach (ab 16.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus) und in Rinderfeld (ab 18 Uhr am Rathaus).
Am Samstag, 11. Mai gibt es ab 10.30 Uhr ein Weißwurstfrühstück im Gasthaus „Löwen“ in Niederstetten. Am Sonntag, 12. Mai, sind die CDU-Kandidaten in Wermutshausen (ab 15 Uhr am Rathaus), in Vorbachzimmern (ab 16.30 Uhr am Kindergarten/Dorfzentrum) und in Adolzhausen (ab 18 Uhr am Feuerwehrgerätehaus). Am Sonntag, 19. Mai, sind sie in Pfitzingen (ab 15 Uhr am Dorfplatz), Herrenzimmern (ab 16.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus) und Rüsselhausen (ab 18 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus) vor Ort.
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