Rothenburg. Anselm Grün – Benediktinerpater, Autor, Betriebswirt und Führungskräftetrainer – ist am Freitag, 14. Oktober, um 15 Uhr, im Wildbad Rothenburg zu Gast. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kirche – Wirtschaft – Arbeitswelt“ spricht er über die Herausforderungen des modernen Arbeitslebens, Kunst, Leben und Arbeit in Einklang miteinander zu bringen, und wie es gelingen kann, christlichen Glauben in der Arbeit zu leben.
Am Samstag, 15. Oktober, um 10.30 Uhr begrüßen die Veranstalter dann Christian Orlamünder, Bildungsorganisator bei der Audi AG in Ingolstadt. Er ist Mitglied des deutschlandweiten Netzwerks „Christen in der Automobilindustrie“ (CIA) und der Initiative „Christen in der Arbeitswelt“. Er berichtet anhand seiner persönlichen Erfahrungen, wie es gelingen kann, christlichen Glauben in der Arbeitswelt zu leben. Eingebettet sind beide Vorträge in die Tagung „Spiritualität in der Arbeitswelt“ der Reihe „Kirche – Wirtschaft – Arbeitswelt“, die gemeinsam vom Wildbad Rothenburg und dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (kdA) veranstaltet wird.
Interessierte sind zu den Vorträgen von Anselm Grün und Christian Orlamünder willkommen. Auch zur Tagung können sich Kurzentschlossene noch unter info@wildbad.de oder per Telefon 09861/977-0 anmelden.
Artist in Residence
Seit 2017 lädt das Wildbad Rothenburg ausgewählte nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler dazu ein, hier ein Jahr lang als „Artist in Residence“ schöpferisch tätig zu sein und sich vom Ambiente des Hauses und des umgebenden Parks inspirieren zu lassen. Im Ergebnis entstehen zeitgenössische, experimentelle Kunstwerke, die unverwechselbar sind, hier entstanden und auch für diesen Ort bestimmt sind.
Am Donnerstag, 20. Oktober, ab 17.30 Uhr, ist es so weit: Das neue Kunstwerk wird enthüllt und der Öffentlichkeit übergeben. In diesem Jahr ist Arianna Moroder „Artist in Residence“.
Die italienische Textildesignerin hat in den vergangenen Sommermonaten im Wildbad gelebt und gearbeitet. Im Ergebnis entstand direkt an der Arkadenbrücke ein Objekt aus Metall, kombiniert mit Stein – eine Sonnenuhr. Die (Uhr)Zeit ist durch den Schatten, den die Sonnenuhr auf die Wasseroberfläche der Tauber wirft, zu lesen. Zusätzlich sind handbearbeitete Metallplatten an der Decke der Arkadenhalle installiert, in denen sich das Wasser spiegelt und seine fortlaufende Bewegung reflektiert wird.
Im Rahmen der Übergabe des Kunstwerks wird Arianna Moroder eine Werkeinführung geben. Der passende Rahmen für die Werksübergabe wird die ehemalige Schwimmhalle an der Tauber sein, die der Künstlerin in den letzten Monaten als Atelier diente.
URL dieses Artikels:
https://www.fnweb.de/orte/niederstetten_artikel,-niederstetten-anselm-gruen-ueber-leben-und-arbeit-_arid,2003310.html