Lauda. In seiner Galerie „das auge“ in Lauda zeigt der Kunstkreis Lauda-Königshofen im September und Oktober Werke von Isabell Güney mit dem Titel „Strukturen des Lebens“; ein echtes Kontrastprogramm zur realen Welt.
Zur Eröffnung konnte Vorsitzender Anatolij Schelhorn sowohl freund- und verwandtschaftlich verbundene als auch spontan entschlossene Gäste begrüßen und hierbei die Möglichkeit nutzen, die Künstlerin vorzustellen und ihren Weg zur Kunst mit seinen Fragen auszuloten, ihre Beweggründe zu erforschen – und Überraschendes über diesen ungewohnten Weg zu erfahren: selbst zu malen. Hier spielten sowohl Talent und besonders Eigeninitiative der Autodidaktin eine wesentliche Rolle.
Das Leben bietet immer wieder einmal Gründe, etwas Neues zu versuchen – und dies kann der Auftakt für überraschende Entschlüsse sein. Bei Isabell Güney waren es nach eigenen Worten die leeren Wände einer neu bezogenen Wohnung, die nach Gestaltung verlangten – und ganz offensichtlich hatte sie – nicht nur für sich selbst – Freude und Erfolg mit ihren zauberhaften Bildern.
Es sind weitgehend Traumbilder, die den Betrachter in ihren Bann ziehen – von imaginären Landschaften bis zu ausgeprägt plastischen Mustern in leuchenden Farben – eine eigene, selbstgeschaffene Welt; Isabells Kunst hat sich den Weg zum Erfolg gebahnt.
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