Königshofen. Im Kulturschock in Königshofen steigt am Samstag, 25. März, ab 21 Uhrs ein Doppelkonzert.in
"Big Emma" ist eine füllige, basswummernde Fasstrommel und Namenspatronin der Band aus dem mittleren Taubertal. Ihre mittlerweile sechsköpfige "Affair" sind aktuell: Arno Benninger: Gesang und Percussion; Helmut Maier: E-Gitarre; Sybille Mühleck: Percussion; Bernhard Schlosser: Percussion und Didgeridoo; Heike Stasch: Percussion und Gesang und Peter Weber am E-Bass.
"Big Emma´s Affairs" ureigener Stil ist von allerlei musikalischen Wurzeln geprägt: Basierend auf archaischer, afrikanischer Rhythmik kombiniert mit einem groovigen E-Bass präsentiert "Big Emma´s Affair" in ihren Songs und Instrumentals einen ziemlich wilden und rockenden Stilmix von Funkrock, über amerikanischen Blues, Reggae, Metall bis zu orientalisch angehauchtem Jazzrock.
Seit ihrem letzten Auftritt im Kulturschock vor gut zwei Jahren hat sich "Big Emma´s Affair" nicht nur in der Besetzung erweitert, auch ist die Band um einiges rockiger, konkreter und straighter geworden.
Seit neuestem überwiegen die Songs mit meist englischsprachigen Texten, in denen neben typischen bluesigen Themen über Liebe und Tod (in der Regel mit satirischem Touch) auch andere Themen kritisch und provokant zum Ausdruck kommen. Die Message von "Big Emma´s Affair" ist aber nach wie vor: "Live your dreams - Let love flow- Let´s have a groovy, funky Party!"
Die Band um die Percussionistin, Sängerin und Tänzerin Sana Kpante aus Togo bringt die Roots Afrikas auf die Bühne.
Auf den typisch afrikanischen Instrumenten wie Talking Drum, Cabassa, Barakite und Djembe kreieren sie den musikalischen Background für afrikanischen Wechselgesang und Tänze in traditionellen Kostümen. pm
URL dieses Artikels:
https://www.fnweb.de/orte/lauda-koenigshofen_artikel,-lauda-koenigshofen-teilweise-wird-es-typisch-afrikanisch-_arid,1016494.html