Klärschlamm

Lauda-Königshofen: Thermische Verwertung erfolgt regional

Der Gemeinderat von Lauda-Königshofen stimmt dem Abschluss einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zu.

Von 
Diana Seufert
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Für die Klärschlammentsorgung sucht man eine regionale Lösung. © Heike Barowski

Lauda-Königshofen. Die Entsorgung des Klärschlamms wird auf neue Beine gestellt. Es wird eine regionale Lösung angestrebt. Dazu gehen gleich mehrere Kommunen eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung ein und wollen einen Zweckverband „Klärschlammverwertung Main-Tauber-Aisch“ gründen. Damit wird der Klärschlamm nicht mehr – wie bisher – mitverbrannt, etwa im Zementwerk, sondern separat thermisch entsorgt.

Nachdem bekannt wurde, dass der Zweckverband Abfallwirtschaft Würzburg und das Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt Planungen in Richtung Monoverbrennung tätigen, wurde die Situation abgefragt. Für die Kommunen im Kreis wäre dieser Weg sinnvoll.

Damit nicht jede einzelne Kommune mit dem Zweckverband und den Kraftwerksbetreibern verhandeln muss, wurde diese Aufgabe der Stadt Wertheim übertragen. Mit im Boot sind Bad Mergentheim, Boxberg, Creglingen, Grünsfeld, Lauda-Königshofen, Niederstetten, Tauberbischofsheim, Weikersheim, Assamstadt sowie der Zweckverband Abwasserbeseitigung Wittigbach. dib

Redaktion Hauptsächlich für die Lokalausgabe Tauberbischofsheim im Einsatz

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