Lauda. Zu einer Feier der besonderen Art rief die Evangelische Freikirche Christen in Aktion Taubertal in die historische Pfarrscheune nach Lauda auf. Über 250 Menschen ließen es sich nicht nehmen, Albert Frey und seine Band live zu erleben. Michael Ebert, einer der Leiter der freikirchlichen Gemeinde, moderierte den Abend und legte das Augenmerk besonders auf die Einheit der Christen.
Betrachte man die Ereignisse in der Welt und blicke auf die Kirchen und Gemeinden in den vielen Kriegs- und Krisengebieten, dürfe man Gott gegenüber dankbar sein für die Möglichkeit, in Frieden und Freiheit sowie in gut ausgestatteten Gemeindehäusern und Kirchen den Glauben frei leben zu können. Es gehe auch nicht darum, Menschen in eine Institution oder in die eigene Kirche zu bringen, sondern sie mit dem lebendigen Glauben an Jesus bekannt zu machen. Gerade in Zeiten wie der Corona-Pandemie oder den Kriegsereignissen in der Ukraine hätten die Kirchen und Gemeinden wieder verstärkt das gemeinsame Gebet und ökumenische Veranstaltungen entdeckt.
Vielleicht könne der Konzertabend mit den Liedern und Beiträgen dazu dienen, Gott auch wieder ganz neu zu entdecken.
Pfarrer Märkl von der katholischen Seelsorgeeinheit Lauda-Königshofen betonte die Freundschaft und das gute Verhältnis zur Evangelischen Freikirche.
Albert Frey mit Gesang und Gitarre begeisterte ebenso wie seine Musikerkollegen Daniel Jacobi am Schlagzeug, Christoph Carl am Bass und Dirk Benner am Keyboard. Klassiker wie „Lobe den Herrn meine Seele“ oder „Heilig, Heilig“ wurden ebenso beeindruckend gespielt wie neues Liedgut aus den neuen Alben von Albert Frey. cina
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