Caritasverband im Tauberkreis

Ein weiterer Schritt hin zu mehr Inklusion

Offizielle Einweihung der neuen Werkstatt im i_Park in Lauda erfolgte im Beisein von rund 500 Gästen

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Die offizielle Einweihung der Caritas-Werkstätte in Lauda startete mit einem ökumenischen Gottesdienst. Im Anschluss hatten die rund 500 Gäste die Möglichkeit, die neuen Räume ausgiebig in Augenschein zu nehmen. © Caritasverband im Tauberkreis

Lauda. Nachdem der Caritasverband in den letzten Monaten die großen Neubauprojekte in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Teilhabebeeinträchtigungen fertigstellen konnte – neben den Caritas-Werkstätten Lauda und Bad Mergentheim auch das Caritashaus St. Gertrud in Lauda – war es nun auch möglich mit einer festlichen Veranstaltung mit rund 500 Gästen die Einweihung der Werkstatt im i_Park zu feiern.

Mit einem ökumenischen Gottesdienst, gemeinsam geleitet von Pfarrerin Marie-Louise Scheuble und Pfarrer Ralph Walterspacher, bekam die Einweihungsfeier einen würdigen Rahmen. Im musikalisch von der Gruppe Klangspiel umrahmten Gottesdienstes, brachten die Theatergruppe der Werkstätte ihre Freude über die neuen, hellen Räumlichkeiten und die tolle Lage ihrer neuen Arbeitsstätte zum Ausdruck.

Paul Weber, der als Werkstattleitung erst seit wenigen Tagen gemeinsam mit der Technischen Leitung Ulrich Schlör das Leitungsteam der Werkstätten bildet, freute sich über die Gelegenheit sich in einem solch feierlichen Rahmen vorzustellen und dankte allen Beteiligten, die an der Vorbereitung und Durchführung der Feier beteiligt waren.

In den Grußworten dankte Sozialdezernentin Elisabeth Krug dem Caritasverband für den Mut, diese großen Projekte umgesetzt zu haben und freute sich über einen weiteren Schritt auf dem Weg hin zu mehr Inklusion im Landkreis.

Bürgermeister Dr. Lukas Braun überbrachte die Glückwünsche der Stadt Lauda-Königshofen, dankte dem Caritasverband als „big player“ unter den Arbeitgebern der Stadt für die gute Partnerschaft und freute sich darüber, dass die 150 Beschäftigten der Werkstatt, die nunmehr deutlich im Stadtbild sichtbar seien mit ihrer guten Laune der Stadt guttäten.

Für den Werkstattrat überbrachte Vorsitzender Dietmar Wolf Grüße. Neben der Freude über die neuen, hellen Räume an beiden neuen Standorten, machte er auch noch einmal deutlich, dass aufgrund der Vorgaben des Landes, je Beschäftigtem heute weniger Fläche zur Verfügung steht, als noch am Standort in Gerlachsheim.

Bastian Weippert, zum 1. Juli in das Amt des Vorstandes im Caritasrat berufen, dankte in seinen Worten neben allen am Bau- und Planungsablauf beteiligten vor allem dem Büro App Architekten mit Christine Lurz und Günter App für deren umsichtige Planung und Begleitung des Bauprojektes. Die Handschrift der Architekten wird vor allem bei der tollen Aufenthaltsatmosphäre der Räume deutlich, zu der beispielsweise die Holzdecke oder auch der große und für viel zusätzliches Tageslicht sorgende begrünte Innenhof beitragen.

Bei der anschließenden Führung durch Werkstatt und Förder- und Betreuungsbereich konnten sich die Gäste ein Bild von den neuen Räumen machen. Teilweise wurden Sie dabei von den Beschäftigten begleitet, die stolz ihre jeweiligen Arbeitsbereiche präsentierten.

Nach dem Mittagessen sowie einer musikalischen Darbietung der Werkstattbeschäftigten klang die Eröffnungsfeier mit Kaffee und Kuchen aus. car

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