Külsheim. Das historische Spektakulum „Burgkurzweyl zu Cullesheym“ findet im nächsten Jahr an den Wochenenden 4. und 5. Mai/ 11. und 12. Mai sowie am Feiertag Christi Himmelfahrt, 9. Mai, statt. Zu einer Vorbereitungssitzung trafen sich Verantwortliche der beteiligten Vereine am Sonntag im Gasthaus „Grüner Baum“ in Steinfurt.
Sprecher Peter Betzel teilte mit, dass wie geplant das „Burgkurzweyl“-Logo mit der „ps:ag“ überarbeitet worden sei. Wie Alexander Gaab von der Agentur erklärte, es sei wichtig, dass darin die Kernaussagen der Veranstaltung wie der Begriff „Burgkurzweyl“ und der Narr erhalten bleiben. Das Logo sei damit gezielter für Werbezwecke einsetzbar.
Symbolik
Falt-Hochglanzflyer, fuhr Alexander Gaab fort, sollen durch einfache, teilweise doppelt bedruckte Flyer und Plakate ersetzt werden. Diese könnten gerollt werden, so wie es seinerzeit gewesen sein könnte. Auch in der Gestaltung habe man sich an der mittelalterlichen Symbolik orientiert.
Neues entdecken
So trage das Plakat einen Rahmen, wie er in der mittelalterlichen Bildgebung oft zu sehen sei. In den Ecken fänden sich die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Diese spielten in der damaligen Zeit eine große Rolle, was auch für das Mittelalterspektakel gelte. Im Hintergrund seien viele Details der „Burgkurzweyl“ festgehalten. Diese könnten eventuell beim schnellen Vorbeifahren nicht erkannt werden, jedoch zum Nachschauen einladen. Wie auf einem Wimmelbild könne immer wieder Neues entdeckt werden.
Betzel lobte die Agentur für die Arbeit, man stehe hinter einem großartigen Entwurf. Bereits für den anstehenden Kaufmannszug werde man neue Flyer drucken lassen. Ins-gesamt sei man bei der „Burgkurzweyl zu Cullesheym“ immer auf der Suche nach Helfern und Ideen. Als Beispiel verwies er auf eine Frau, die bei der nächsten „Burgkurzweyl“ Wulstkorbflechterei wie bei Strohnäpfen zeigen werde. Wenn Interesse bestehe, würde sie im Vorfeld einen Workshop anbieten.
Kaufmannszug
Beim Kaufmannszug, der am Mittwoch, 7. Juni, gegen 17 Uhr in Külsheim erwartet und tags darauf nach dem Mittagessen weiterziehen werde, stemme man mit einem Teil der Vereine die Bewirtung, berichtete der Sprecher weiter. Hierbei soll die Tagwerkerfassung getestet werden. Helfer sollen sich bei Claudia Thum oder Katharina Füger melden.
Thema war auch das Feuerwerk bei der „Burgkurzweyl“. Dieses bringe neben seiner Schönheit auch einige Nachteile mit sich, sodass die Koordinatoren nach Alternativen schauen, Ideen sammeln und Preise anfragen. Dazu soll Thorsten Nahm mit ins Boot geholt werden. Gespräche gab es außerdem über das Getränkeangebot mit Andreas Stemmler und der Distelhäuser Brauerei gegeben. Dabei sei es auch um die Frage nach einem besonders authentischen Gerstensaft gegangen. So werde man von der Distelhäuser Brauerei ein „Buku-Bier“ im Fass bekommen, das speziell für die „Burgkurzweyl zu Cullesheym“ abgefüllt werde und im Handel nicht erhältlich sei. Betzel: „Unser Buku-Bier wird ein unfiltriertes Landbier.“
Spinnstube
Der Sprecher verwies darauf, dass zur Spinnstube in den Räumen des Bürgernetzwerks alle Interessierten teilnehmen können, die sich ein Gewand oder Zubehör für die „Burgkurzweyl“ fertigen möchten.
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