Hundheim/Steinbach. Bei der Eröffnung des Bikeparks sprachen alle Beteiligten von einem „Leuchtturmprojekt für die Region. Und das geschaffene kann sich wahrlich sehen lassen. Insgesamt hat die Anlage etwa 135 000 Euro gekostet – 60 Prozent davon wurde über die Gebietskulisse „Leader“ Badisch-Franken“ finanziert, der Rest durch die Stadt Külsheim. Mitglieder des FC haben viele Eigenleistungen erbracht.
Großprojekt
Insgesamt wurden etwa 1100 Tonnen Schotter und 700 Tonnen Erde verarbeitet – und das bis zu einer Höhe von 4,30 Meter. Entstanden ist ein 145 Meter langer asphaltierter Pumptrack – eine speziell geschaffene Mountainbike-Strecke, und eine sogenannte Dirtline von etwa 70 Metern Länge: mehrere kleine Schanzen oder Hügel hintereinander für die Fortgeschrittenen.
Nach der Eröffnung des Bikeparks Mitte September hat sich vor allem bei Mountainbikern schnell herumgesprochen, dass es auf dem Gelände des FC Hundheim/Steinbach diesen „abgefahrenen“ Parcours gibt. Dieser darf aber auch von Kindern und Jugendlichen mit Rollern und Skateboards befahren werden, wie es auf der Homepage der „Leader“-Aktionsgruppe Regionalentwicklung Badisch-Franken heißt.
Zugang trotz Corona erlaubt
Sportler – vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen – feilen inzwischen im Bikepark an ihren Fahrkünsten. Dabei bleiben kleinere Unfälle nicht aus. Doch ist bislang noch nichts wirklich Schlimmes passiert, berichtet Mit-Initiator Bernd Dietrich im aktuellen Video-Beitrag der FN: „Zum Glück blieb es bisher bei kleineren Schrammen.“
Dietrich hat sich beim zuständigen Ministerium in Stuttgart telefonisch rückversichert: Auch in Corona-Zeiten darf der Bikepark von jedermann genutzt werden.
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