Wiedereröffnung

Freude über neu gestalteten Spielplatz

Platz in der Hardheimer Straße wurde umfangreich überarbeitet

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ad
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Der Spielplatz in der Hardheimer Straße wurde umgestaltet. © Adrian Brosch

Höpfingen. Die Freude über den neu gestalteten Spielplatz in der Hardheimer Straße stand am Dienstag allen ins Gesicht geschrieben: Zahlreiche Gäste wohnten der Wiedereröffnung des Areals bei, das in den vergangenen vier Wochen einer umfangreichen Überarbeitung unterzogen worden war.

Der Spielplatz weist neue, einladend angeordnete Spielgeräte auf: Herzstück ist die multifunktionale, zum Freispiel und zu mancher Entdeckungsreise anregende Kletter- und Rutschanlage aus Holz; ebenso locken ein Parcours mit Seilen, ein kleinerer Spielturm für Kinder bis zu drei Jahren und der in seiner Machart bisher im Neckar-Odenwald-Kreis nahezu einmalige Spieltisch mit dem Brettspiel „Nimm’s nicht schwer“.

Ergänzt wird das Ensemble von der Kleinkinderschaukel, die bereits im Frühjahr von der CDU-Bürgerliste Höpfingen gespendet worden war. Davon abgesehen wurde der Spielplatz räumlich neu angeordnet, was sich in der Unterteilung in einen Ü3-Bereich und einen U3-Bereich zeigt.

Wie gut die Konzeption nicht nur bei der Zielgruppe ankommt, bewiesen viele begeisterte Mädchen und Jungen und erfreute Eltern bereits am Dienstag: Alle Geräte wurden ab der ersten Minute rege genutzt. In großer Zufriedenheit übte sich auch Bürgermeister Christian Hauk: „Wir waren schneller fertig als gedacht und sind froh, ein tolles Angebot zum generationsgerechten Spielen geschaffen zu haben“, bemerkte das Gemeindeoberhaupt und hob hervor, dass die Spielmöglichkeiten alle Altersklassen erreichen – so sei die Kletter- und Rutschanlage für Kinder bis 14 Jahren zugelassen. In naher Zukunft werde die Anlage übrigens noch attraktiver: „Der Spielplatz wird neu bepflanzt, um ihn optisch weiter aufzuwerten und zugleich einen Beitrag zur Artenvielfalt zu leisten“, merkte Haupt- und Bauamtsleiter Tobias Münch an und dankte den Bauhofmitarbeitern für die gute Zusammenarbeit.

Dabei versteht diese in jeder Hinsicht gelungene Neuanlage nur als Spitze des Eisbergs: In den kommenden Wochen werden noch die Belebung des „Jahnplatzes“ in der Glashofener Straße und der Kneippanlage. Zum Abschluss soll im Oktober der 1994 erbaute, in die Jahre gekommene Spielplatz im „Heidlein“ modernisiert werden.

„Wir haben ein straffes Programm, gehen aber davon aus, dass bis Ende Oktober alle vier Plätze fertig sind“, bemerkte Tobias Münch. Für 2025 laufen bereits Planungen, den Spielplatz in Waldstetten zu sanieren. Insgesamt koste die Maßnahme rund 100 000 Euro, wobei Fördergelder des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) mit bis zu 49 550 Euro fließen. ad

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