Burgfestspiele

Freuenberg: Dieckmann bleibt als kreativer Kopf erhalten

Jan-Markus Dieckmann wird 2027 erneut Regie bei den Burgfestspielen auf der Freudenburg führen – diesmal mit seinem neuen Stück „Robin Hood“.

Von 
Birger-Daniel Grein
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Jan-Markus Dieckmann (Mitte) wird auch 2027 die Burgfestspiele in Freudenberg inszenieren. Am Samstag unterschrieben er und Matthias Gallas, Vorsitzender des Burgschauspielvereins, den Vertrag für die kommende Spielzeit. Darüber freute sich auch Bürgermeister Roger Henning (links). © Birger-Daniel Grein

Freudenberg. Bei den Burgfestspielen 2027 auf der Freudenburg wird Jan-Markus Dieckmann Regie führen. Der Vertrag zwischen ihm und dem Burgschauspielverein Freudenberg (BSV) für die nächste Spielzeit wurde am Samstag im Rathaus unterzeichnet. Bürgermeister Roger Henning, der auch Mitglied im BSV-Vorstand ist, freute sich über die Vertragsunterzeichnung.

BSV-Vorsitzender Matthias Gallas betonte, man sei sich in der Spielleitung einig, es war ein tolles Stück, eine gute Saison 2025 und eine sehr gute Stimmung. Dazu habe Dieckmann als Autor des Stücks „In 80 Tagen um die Welt“ für die Freudenburg und als Regisseur maßgeblich beigetragen. Der Text des Vertrags, den man erstmals vor sechs Jahren geschlossen habe, passe weiterhin. Man habe lediglich wenige redaktionelle Anpassungen gemacht.

Dieckmann begründete seine schnelle Zusage: „In jedem von euch ist so viel Freude und Herzblut für die Schauspielerei.“

Auch das nächste Stück wird Dieckmann selbst schreiben. Ein Thema gibt es bereits. 2027 wird „Robin Hood“ die Zuschauer auf der Freudenburg begeistern. Den Vorschlag hatte Katrin Nitz, neues Mitglied der Spielleitung, am Tag nach der Premiere gemacht. 2025 habe man ein Ensemblestück mit vielen Mitwirkenden gespielt. Dies werde auch bei Robin Hood möglich sein. Dieckmann betonte, es gebe bei der Thematik viele Möglichkeiten, unterschiedliche Rollenpersönlichkeiten einzubauen und wichtige gesellschaftliche Themen wie soziale Gerechtigkeit auszugreifen.

Die Aufführungen werden 2027 sein. Bereits nächstes Jahr will der BSV das Thema „Robin Hood“ aber in verschiedenen Aktionen, wie beispielsweise den Ferienspielen aufgreifen.

Gallas berichtete über größere Umbrüche bei der Spielleitung. Diese wurde verjüngt: Auf eigenen Wunsch waren Gerda und Paul Pagel, Hartmut Beil, Jürgen Hellbrück und Bertram Söller ausgeschieden. Neu hinzu kamen Katrin Nitz und Corinna Fuchs (Sprecherin der Spielleitung). Zudem gehören ihr Gallas, Dieckmann und Regieassistentin Jasmin Lotzow an. Die Spielleitung ist für die gesamte Thematik rund um das Stück und die Werbung verantwortlich.

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