Hettingen. Der vierte und letzte Tag der 1250-Jahrfeier in Hettingen begann am Pfingstmontag mit einem eindrucksvollen würdigen Festgottesdienst im Festzelt. Viele Gläubige, auch aus den umliegenden Gemeinde, nutzten die Gelegenheit zur Teilnahme.
Johannes Kirchgeßner, seines Zeichens Militärseelsorger für Walldürn und mehrere Bundeswehrstandorte, begrüßte eingangs die Festgemeinde und gab entsprechende Erläuterungen, ehe Pater Daison, der nun schon einige Jahre im Heinrich-Magnani-Haus wohnt, zusammen mit dem Hettinger Karmelitenpater Michael Jakel – der noch einen Mitbruder von seinem Kloster aus Würzburg dabei hatte –, begleitet von einer Schar Ministranten und den Fahnenabordnungen der Vereine zur Bühne geleitet wurde. Dort hatte sich auch die Musikkapelle des Musikvereins Hettingen unter der Leitung des Dirigent Wolfgang Mackert platziert, und die Messfeier entsprechend musikalisch umrahmt.
In seiner sehr ureigensten Art begrüßte Pater Daison auch im Auftrag von Dekan Balbach die zahlreichen Gottesdienstbesucher. Mit einer sehr fundierten Rede glänzte dann Pater Jakel, der in seinem zu Herzen gehenden Wort viele Eckdaten aus Gemeinde und Pfarrei und somit neben der politischen auch die kirchliche Seite beleuchtete. Die Pfarrgemeinde kann dieses Jahr auch auf 250 Jahre Pfarrkirche St. Peter und Paul zurückblicken sowie auf 125 Jahre seit der Erweiterung zur heutigen Kreuzesform.
Zum Schluss seiner Predigt erhielt Pater Michael vielseitigen Applaus, ebenso Pater Daison, der ein Gebet zum Festjubiläum 1250 Jahre Hettingen verfasste. Nach dem obligatorischen Segen zum Schluss, der mit „Großer Gott“ endete, lud er nicht „Zum gehet hin in Frieden“, sondern „bleibet hier und feiert kräftig.“ KM
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