FN-Serie „FitNess“

Welche Gadgets helfen beim Trinken?

Redakteurin Nicola Beier macht den Selbsttest und probiert verschiedene Hilfsmittel in einer Trinkchallenge aus.

Von 
Nicola Beier
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Mit verschiedenen Hilfsmittel, darunter eine Trink-App und „Air up“, will Redakteurin Nicola Beier mehr trinken. © Nicola Beier

Odenwald-Tauber. Genug trinken ist für viele Menschen gerade im Sommer eine Herausforderung – auch für mich. Normales Wasser ist mir auf Dauer zu „langweilig“, meistens vergesse ich das Trinken im Alltagsstress und ein Durstgefühl entwickelt sich bei mir auch höchst selten – dafür bekomme ich im Laufe des Tages Kopfschmerzen. Und deshalb fordere ich mich in einer Trinkchallenge selbst heraus und versuche drei Wochen lang rund 2,5 Liter Flüssigkeit zu trinken. Am Ende werde ich berichten, wie die Challenge gelaufen ist.

Aber damit es spannend bleibt, habe ich mir etwas überlegt: Mittlerweile gibt es auf dem Markt diverse Produkte, die einem beim Trinken helfen sollen und auch im Internet kursieren Tipps von (vermeintlichen) Experten, die es einem leichter machen sollen, viel zu trinken. Davon habe ich mir einige ausgesucht, die ich über die drei Wochen testen möchte. Diese „Gadgets“ und Tipps werde ich ausprobieren:

Infused Water: Den Tipp von AOK-Expertin Iris Baumann (Artikel oben) nehme ich mir gleich zu Herzen und werde entsprechend aromatisiertes Wasser ausprobieren. Egal ob Minze, Himbeeren, Gurken-, Zitronen- oder Orangenscheiben, je nach Geschmack lässt sich normales Wasser so aufpimpen.

„Frio“ Eistees: Mittlerweile sieht man sie in so ziemlich jedem Supermarkt: Die „Frio“ Eisteebeutel sind im Sommer sehr gefragt. Denn dafür braucht man kein heißes Wasser. Den Teebeutel einfach mit kaltem Wasser aufgießen, ziehen lassen und fertig. Wie das schmeckt? Ich werde es ausprobieren.

Selbstgemachter Eistee: Es müssen nicht immer die gezuckerten Eistees aus dem Getränkeregal sein. Man kann sich das Erfrischungsgetränk auch einfach selbst zuhause machen.

„Air up“: Viele Influencer schwören auf die Flasche mit den Duftpods. Für manch anderen – wie mich – ist das völliges Neuland. Die Idee von „Air up“ ist folgende: In die Flasche kommt ganz normales Wasser. Auf den Flaschenhals wird anschließend, je nach gewünschter Geschmacksrichtung, ein Duftpod aufgesetzt. Den muss man beim Trinken aktivieren. Wenn man den Geruch anschließend einatmet, soll das Wasser dann den jeweiligen Geschmack des Duftpods bekommen. „Air up“ nennt das „duftbasierten Geschmack“, weil bei Menschen der Geschmack zu einem großen Teil über die Geruchsrezeptoren entsteht, wo das Gehirn den Geruch als Geschmack interpretiert.

„Waterdrop“: Auch dafür wird viel Werbung in den Sozialen Medien gemacht. „Waterdrops“ sind kleine Würfel, in die Frucht- und Pflanzenextrakte zusammen mit Vitaminen gepresst werden. Die löst man in 400 bis 600 Milliliter Wasser auf und fertig ist das Getränk – ganz ohne Zucker. Das klingt nicht nur einfach, sondern spart auch Plastik ein, weil man nicht ständig neue Flaschen kaufen muss. Aber ob das auch schmeckt, werde ich herausfinden.

Strohhalm: In diversen Foren findet man immer wieder den Tipp, dass ein Strohhalm dabei hilft, mehr zu trinken. Ob das stimmt, werde ich testen.

App: Natürlich gibt es in den App-Stores von Android und Apple mittlerweile auch diverse Apps, die einen ans Trinken erinnern sollen. Auch das werde ich ausprobieren.

Nach den drei Wochen werde ich ein Fazit ziehen, ob ich es geschafft habe, täglich rund 2,5 Liter Flüssigkeit zu trinken und wie mir die verschiedenen Gadgets dabei geholfen haben. Der Artikel dazu wird voraussichtlich am Dienstag, 30. Juli, in der Zeitung erscheinen.

Info: Die Produkte von „Air up“ und „Waterdrop“ wurden der Redaktion von den Firmen für die Challange kostenfrei zur Verfügung gestellt.

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