Schützenmarkt

Schützenmarkt: Grundehrliches und süffiges Bier im Festzelt

Von 
Martin Bernhard
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Vertreter von Schützengesellschaft, Brauerei und Sponsoren stießen mit dem neuen Marktbier an. Dieses wird im Festzelt ausgeschenkt. © Martin Bernhard

Buchen. Im Festzelt beim Buchener Schützenmarkt wird ein Bier ausgeschenkt, das nach dem Rezept des Buchener Jubiläumsbiers gebraut worden ist. Am Donnerstagabend präsentierten Vertreter der Schützengesellschaft und der Brauerei Distelhäuser den Gerstensaft.

„Das ist eine Art helles Bier“, erläuterte Moritz Bauer, Geschäftsführer der Distelhäuser Brauerei. „Es ist grundehrlich und süffig. Es ist genau das richtige Bier für heißes Wetter.“ Sein Geschmack sei recht malzig mit einer leichten Hopfenaromatik. Bauer lobte den „Dreiklang“ aus Schützengesellschaft, Festwirt und Brauerei, der den Erfolg des Schützenmarkts ausmachten. Denn man würde sehr gut zusammenarbeiten.

Vertragsverlängerung steht an

Oberschützenmeister Achim Schubert lobte ebenfalls die gute Zusammenarbeit mit der Brauerei, die schon seit über 30 Jahren bestehe. „Distelhäuser ist ein Partner, der voll und ganz zu uns steht“, stellte Schubert fest. Deshalb wolle man den auslaufenden Vertrag mit dem Unternehmen verlängern. „Vielleicht kann ich schon am Dienstag von einem neuen Vertrag berichten“, kündigte Schubert an.

Marktmeister Frank Helm ging auf Neuerungen beim Angebot der Schausteller und Händler ein. So werde ein Rundfahrgeschäft mit dem Namen „Breakdancer“ das Angebot bereichern. Der Vergnügungspark wird außerdem über einen „Topspin“, eine Achterbahn und ein Riesenrad verfügen. Neu auf dem Marktgelände ist auch eine mobile Kaffeebar. Der Markt wird insgesamt 74 Verkaufsstände und Fahrgeschäfte zählen und damit etwas größer sein als im Vorjahr. „Seit Corona ist die Organisation schwieriger geworden“, stellte Helm fest. Denn wegen der Pandemie hätten Schausteller ihr Geschäft aufgegeben.

Schubert dankte Helm und dem Verwaltungsrat der Schützengesellschaft für ihren Einsatz sowie der Stadt Buchen für die gute Zusammenarbeit. Bürgermeister Roland Burger erläuterte, warum man den Konsum von Cannabis auf dem Festgelände verbieten müsse. „Die Polizei hat sich eine einheitliche Regelung für das gesamte Marktgebiet gewünscht“, sagte Burger. „Das Verbot hat sachliche und keine politischen Gründe.“ Die Stadt habe kürzlich eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen. In dieser wird Personen, die sich nicht an das Verbot halten, angedroht, einen Platzverweis zu erhalten.

Info: Der Schützenmarkt beginnt offiziell am Samstag mit dem Eröffnungsumzug um 16 Uhr.

Redaktion

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