FN-Projekt

„Nei g’schaut!“ ist wieder da

Auszubildende und junge Redakteure entwickeln eigenverantwortlich ein Ausbildungs- und Lifestylemagazin

Von 
red
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Odenwald-Tauber. Die neue Ausgabe des Ausbildungs- und Lifestylemagazin „Nei g’schaut!“ hat bereits den Weg in zahlreiche Schulen gefunden. Das Magazin ist ein Projekt der Fränkischen Nachrichten bei dem, die Auszubildenden und Volontäre eigenverantwortlich die Gestaltung sowie die Inhalte erarbeitet haben. Dies haben sie neben den alltäglichen Aufgaben gemacht. Das Magazin ist für herangehende Auszubildende – also Schüler, die vor der wichtigen Entscheidung stehen, welchen Beruf sie erlernen wollen. „Erste Schritte sind immer schwer – Unser Ziel ist es, jungen Menschen die Unsicherheit zu nehmen und sie zu bestärken, ihre eigenen Entscheidungen zutreffen“, erklärt Teammitglied Luke Herrick. Er hatte zusammen mit Stefanie Cabraja die Projektleitung inne. Des Weiteren waren an dem Projekt Dilara Demirag, Milena Hildebrandt, Mehmet Ekinci, Urs Eberle und Simon Retzbach beteiligt.

Anstrengend, aber aufregend

„Wir sind sehr stolz, dass wir die neue Ausgabe in den Händen halten. Es war eine sehr anstrengende, aber zugleich aufregende Zeit“, sagt Cabraja, die bereits zum zweiten Mal als Chefredakteurin des Magazins agierte. „Wir haben uns seit März regelmäßig getroffen. Jeden Mittwoch hatten wir unser Meeting. Dabei haben wir uns gegenseitig auf den neusten Stand gebracht, die nächsten Schritte besprochen und Aufgaben aufgeteilt“, ergänzt sie. So habe jeder die Möglichkeit gehabt, die anstehenden Arbeitsschritte selbstständig und zeitlich flexibel zu planen, ergänzt Cabraja.

Viel Wert habe das Team darauf gelegt, dass sie ihre eigenen Ideen umsetzen können. „Die Artikel haben wir untereinander aufgeteilt, so dass jeder Autor des Magazins war. Neben den Texten hat sich auch jeder Gedanken über das Layout der Seite gemacht“, erläutert Cabraja die Vorgehensweise. Diese habe man im Team besprochen und so kamen immer auch neue Verbesserungsvorschläge und Ideen hinzu. An den erarbeiteten Layouts habe sich Grafikerin Tina Reichert orientiert. „Sie hat langjährige Erfahrung und hat uns vor allem dabei unterstützt, unsere Ideen in druckkonforme Illustrationen umzuwandeln“, fügt Cabraja hinzu.

Marketing, Sales und Vertrieb

Während sich die ehemaligen FN-Volontäre Stefanie Cabraja und Simon Retzbach ausschließlich den redaktionellen Aufgaben zuwandten, fielen für die Auszubildenden sowie den dualen Studenten Urs Eberle auch Aufgaben aus dem Bereich Marketing und Sales sowie Vertrieb an.

Die neue Ausgabe besteht aus 84 Seiten rund um das Thema Ausbildung, Berufe sowie Freizeitaktivitäten in der Region und Tipps zum Start in die Berufswelt. Schüler finden im ersten Teil in dem Kapitel „Was will ich?“ allgemeine Informationen sowie verschiedene Möglichkeiten, welchen Weg sie nach der Schule einschlagen wollen. Von Mint-Berufen über schulische Ausbildungen bishin zu „Erasmus+“ oder „Work and Travel“ können sich die Jugendlichen informieren. Das Kapitel „Wie mach ich’s?“ unterstützt beim Bewerbungsprozess und im Kapitel „Welche Ausbildungen gibt es?“ werden auch seltene Ausbildungsberufe näher beleuchtet. „Ich hab den Job! Und Jetzt?“ ist das letzte Kapitel im Ausbildungsteil. Hier sind zahlreiche Tipps zu finden, worum sich junge Leute nach dem Ausbildungsstart kümmern müssen wie Versicherungen oder Fördermöglichkeiten. Aber auch Weiterbildungen oder sogar Ausbildungsabbrüche werden thematisiert.

Der Lifestyle-Teil umfasst zahlreiche Aktivitäten in der Region von Cafés, adrenalinreichen Radtouren über Sehenswürdigkeiten, Vereine, Verteidigungskurse bishin zu Waldbaden und Minigolf (Kapitel „Was bietet die Region“).

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Rezepte zum Nachkochen, Spiel und Spaß sowie näheres über das „Nei g’schaut!“-Team ist im Kapitel „Dies. Das. Ananas.“ gebündelt.

Im kommenden Jahr werden dann auch die neuen Auszubildenden Elif Gülhan Icli, Moritz Rogler sowie der neue Volontär Rainer Schulz beim Projekt dabei sein.

Die neue Ausgabe kann unter anderem auch im Internet im Blätterkatalog gelesen werden. red

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