Buchen. Die Vorstadtstraße wurde am Sonntagnachmittag zur Rennstrecke. Denn dort fand zwischen Zunfthaus und Optik-Uihlein das erste offizielle Bobbycar-Rennen von Buchen statt. Veranstalter waren die örtliche Niederlassung der Versicherungsgruppe BGV, die Stadt Buchen, der TSV Buchen, die Aktivgemeinschaft und die Distelhäuser Brauerei. Die Bobbycars hatte der Lionsclub Buchen gespendet. Diese sollen nach der Veranstaltung Kinder in der Ukraine erfreuen.
Die schnellsten Teilnehmer gewannen Eintrittskarten für das Fußballspiel der TSG Hoffenheim gegen Union Berlin. Alle Einnahmen vom und rund um das Rennen sollen dem geplanten DRK-Tafelladen in Buchen, dem Ambulanten Kinderhospizdienst Neckar-Odenwald-Kreis und dem Sportkindergarten der Stadt zugute kommen.
Bürgermeister Roland Burger eröffnete am Sonntag nicht nur das Rennen auf den kleinen Plastikflitzern, sondern den Aktivsonntag insgesamt. Er wies darauf hin, dass Dr. Harald Genzwürker der Ideengeber zu dem Rennen war. Er freute sich über das gute Wetter und wünschte dem Aktivsonntag viele Besucher.
Landrat Dr. Achim Brötel schloss sich den Worten seines Vorredners an. Auch er verzichtete wie der Bürgermeister darauf, das Rennen mit einer Fahrt auf den Plastikautos zu eröffnen. Das sollten jüngere Teilnehmer übernehmen.
Simone Farrenkopf von der Aktivgemeinschaft erläuterte, warum der bisherige „Autosonntag“ jetzt „Aktivsonntag“ heiße. Man habe festgestellt, dass sich das Angebot an diesem verkaufsoffenen Sonntag erweitert habe. Zwar stellten das Autohaus Lademann und die Bayern-Garage weiterhin Kraftfahrzeuge in der Innenstadt aus. Darüber hinaus präsentierten sich aber auch das Fahrradgeschäft „Bikomania“, das Sanitätshaus Beyer und andere Fachgeschäfte. Außerdem informierte die Buchener Feuerwehr über ihre Arbeit. Das Motto der Veranstaltung laute „Aktiv sein, aktiv bleiben – und deshalb sei sie zum Aktivsonntag geworden.
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