SPD-Ortsverein

Die nächsten Wahlen im Blick

Dr. Dorothee Schlegel für neues Abfallkonzept

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Buchen. Der Ortsverein der SPD Buchen hat sich im Hotel „Prinz Carl“ zu einer Mitgliederversammlung getroffen, um über die nächste Kommunalwahl zu sprechen.

Als Gast war Dr. Dorothee Schlegel, kommissarische Kreisvorsitzende, gekommen. Sie berichtete über die Kreistagssitzung. Unter anderen wurde über den neuen Abholrhythmus der Restmülltonne gesprochen. Statt alle zwei Wochen soll diese ab 2023 nur noch alle drei Wochen geleert werden. Als Gründe hierfür seien unter anderem höhere Kosten genannt worden. Mit diesem Rhythmus könnten langfristig die Gebühren stabil gehalten werden. „Für die allermeisten Haushalte müsste diese neue Regelung ausreichend sein“, sagte Schlegel. Im Mittelpunkt sollten ihrer Meinung nach die Müllvermeidung und eine sorgfältige Mülltrennung stehen. Auf die Frage nach der Lage der Neckar-Odenwald-Klinken ergänzte Kreisrat Volker Schwender, dass hier zumindest die finanzielle Lage sich deutlich besser entwickelt habe als erwartet.

Im Fokus dieser Mitgliederversammlung standen die Wahlen für 2024. Auch wenn gleichzeitig die Europawahl stattfinde, habe man sich entschieden, das Hauptaugenmerk auf die Kommunalwahl zu legen. Die weiteren Details werde man in der nächsten Vorstandssitzung vorbereiten. Ebenfalls wurde ein Gremium gewählt, das sich begleitend um die Gemeinderats- und Kreistagswahl kümmern soll.

Anschließend berichtete Ortsvereinsvorsitzender Markus Dosch über die Themen im Gemeinderat. Er stellte die Ergebnisse vom Jahresabschluss 2021 vor. Außerdem informierte er über den Abriss des Hauses Meisner, über die Machbarkeitsstudie der zentralen Wärmeversorgung auf der Marienhöhe und über den Neubau des Kindergartens am Rühlingshof. erfreut war er über den Antrag zu den Gedenktafeln der Holocaust-Opfer in Buchen. Der Antrag der Fraktionen wurde von allen Mitgliedern aus den Fraktionen angenommen. Dies sei seiner Meinung nach ein großer Erfolg und ein wichtiges Zeichen, vor allem, da Antisemitismus, Aniziganismus, Xenophobie und Homophobie leider immer noch sehr weit verbreitet seien. do

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