Buchen: Frank Helm bleibt Schützenkönig

Buchen. Der Schützenkönig von 2024 war mit einem Treffer in die neun Ringe beim Schießen auf die Königsscheibe auch in diesem Jahr der Beste unter 25 Teilnehmern, darunter acht Schützinnen. Auf Platz zwei landete Dr. Harald Genzwürker, der nun für ein Jahr der „Erste Ritter“ ist. Er erreichte ebenso wie die Drittplatzierte Bianca Ballweg, die „Zweite Ritterin“, einen Neuner. Oberschützenmeister Achim Schubert überreichte Frank Helm die gewonnene Schützenscheibe im Restaurant „Löwen“. Die Schützenkette konnte „Titelverteidiger“ Helm als alter und gleichzeitig neuer Schützenkönig gleich anbehalten. Die Ergebnisse der anderen Schießwettbewerbe verkündete der erste Schützenmeister Joachim Schmidt.

Gleich drei Zehner wurden beim Großherzog-Leopold-Pokal erzielt. Unter 28 Teilnehmern gewann Dr. Harald Genzwürker vor Ina Henk und Thomas Noe. Auch der Damenpokal ging an die Familie Genzwürker. Hier siegte Karen Genzwürker mit 38 Punkten knapp vor Ina Henk (37). Dritte unter elf Teilnehmerinnen wurde Marion Burger. Den Pokal der Könige durfte Thomas Noe nach einem Schießergebnis von neun Ringen mit nach Hause nehmen. Die weiteren Podiumsplätze belegten Hannelore Müller (neun Ringe) und Andrea Schmidt (acht). Über den Gewinn der Ehrenscheibe, gestiftet von Ina Henk, freute sich Löwenwirt Boris Gauer, der mit seinem besseren „Zehner“ knapp vor Dr. Harald Genzwürker lag. Dritter wurde Harry Ballweg (neun) bei 25 Teilnehmern. Dem Vorjahresbesten Tim Wögler war es vorbehalten, die Prinzenscheibe an Aryan Ballweg zu überreichen, der mit neun Ringen klar vor Leonard Brishatjuk und Alyna Ballweg gewann.

Oberschützenmeister Achim Schubert hatte auch noch weitere gute Nachrichten für die Schützen dabei. Der Schützenmarkt 2025 habetrotz wetterbedingter Einschränkungen bislang einen guten Verlauf genommen. Der Festwirt, die Händler und die Fahrgeschäfte seien zufrieden. Ein besonderes Lob sprach Schubert Festwirt Groll aus, der auch für das nächste Jahr die Bewirtung im Schützenmarktzelt zugesagt habe. Die Kompaktheit des Marktes und den Umzug der Schützengesellschaft durch die Innenstadt mit vielen Zuschauern zur Eröffnung dieses traditionellen Volksfestes für die gesamte Region wertete Schubert als gelungen und positiv.