Tauberbischofsheim. Mit Ablauf des Monats Juli wurde Kriminalhauptkommissar Günter Fritsch nach 43 Dienstjahren im feierlichen Rahmen in den wohlverdienten Ruhestand entlassen.
Im Beisein vieler aktiver und ehemaliger Kollegen überreichte der Leiter der Polizeidirektion Tauberbischofsheim, Leitender Kriminaldirektor Wolfgang Eble, die Entlassungsurkunde und nannte einige wesentliche Punkte aus dem dienstlichen Leben des langjährigen "Staatsschützers".
Günter Fritsch wurde im Oktober 1968 bei der Polizei Baden-Württemberg eingestellt. Nach der Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Göppingen wurde er im April 1971 zum Polizeirevier Bad Mergentheim versetzt und versah bis 1979 seinen Dienst im Streifen- und Verkehrsdienst.
Am 1. Mai 1979 wechselte er dann zur Kriminalpolizei, Dezernat Staatsschutz, dessen Leiter er 1984 wurde.
Nach der Reorganisation im Jahr 2000 wurde Günter Fritsch stellvertretender Leiter der Kriminalinspektion 1. Seit August 2005 bis zu seiner Pensionierung leitete er diese Inspektion.
Verantwortlich war er hierbei unter anderem für die Bearbeitung von Tötungsdelikten, Sexualstraftaten, Branddelikten und der Vermisstensachbearbeitung. Der Tätigkeit bei Staatsschutzdelikten ist er aber auch hier treu geblieben. Somit geht der "Dienstälteste Staatsschützer in Baden Württemberg" nach 43 Jahren Polizeidienst in Pension.
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