Kolpingsfamilie Markelsheim

Pfarrer Chukwudi Ihemeneke neuer Präses

Bei der Hauptversammlung Treueurkunden für langjährige Mitgliedschaft überreicht

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tom
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Der neue Präses der Kolpingsfamilie Markelsheim, Pfarrer Chukwudi Ihemeneke (links), zusammen mit den anwesenden Geehrten der Kolpingsfamilie sowie der Vorsitzenden Marta Kimmelmann und ihrer Stellvertreterin Gabi Rabe (rechts). © Thomas Weller

Markelsheim. Neuer Präses der Kolpingsfamilie Markelsheim ist Pfarrer Chukwudi Ihemeneke. Die Hauptversammlung wählte ihn am Sonntag zum Nachfolger von Pater Basil Ezechukwu. Zahlreiche langjährige Mitglieder wurden geehrt.

Die stellvertretende Vorsitzende Gabi Rabe begrüßte die Mitglieder zur 66. Hauptversammlung im Pfarrsaal. Vorsitzende Marta Kimmelmann blickte aufs vergangene Jahr zurück und hob unter anderem die Mitwirkung der Kolpingsfamilie beim Fest „500 Jahre Glocken“ mit vielen Helferinnen und Helfern im Juli hervor. Aufs Straßenfest wurde 2022 aufgrund dieses großen Einsatzes verzichtet.

Beim Fest zur Einweihung der neuen Tauberbrücke im August wurde zusammen mit dem Feuerwehr-Spielmannszug der Getränkestand übernommen. Mitgewirkt hat die Kolpingsfamilie zudem mit einem Kaffee- und Kuchen-Stand beim Träubelesmarkt des Tourismusvereins am 3. Oktober. Marta Kimmelmann erwähnte außerdem den Kolping-Gedenktag, die Beteiligung an der jährlichen bundesweiten Schuhsammelaktion zugunsten der Kolping International Foundation und die erfolgreichen Aufführungen der Theatergruppe. Besonderen Dank für ihren Einsatz sagte sie Ralf Helebrant, Hans Kübler, Gabi Rabe, Walter Wendel, Alois Schneider sowie der Vorstandschaft.

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Schriftführerin Linda Bamberg ergänzte den Bericht der Vorsitzenden mit detaillierten Informationen zu den Terminen und Veranstaltungen. Thomas Kimmelmann erstattete den Kassenbericht. Uwe Bamberger, der mit Andreas Kreuser die Kasse geprüft hatte, dankte ihm für seine gewissenhafte Buchführung.

Reduzierte Aktivitäten

Stefan Kuhnhäuser blickte auf die durch das letzte Corona-Jahr 2022 noch etwas reduzierten Aktivitäten der Theatergruppe zurück. Ab September sei fürs neue Stück geplant worden. Nach 30 Probeabenden wurde dann im neuen Jahr Premiere gefeiert. Insgesamt 927 Zuschauer wurden bei den sieben meist ausverkauften Vorstellungen gezählt.

Claudia Kemmer beantragte die Entlastung des Vorstands, die einstimmig erteilt wurde. Die Ortsvorsteherin freute sich, dass die Kolpingsfamilie als fester Bestandteil des örtlichen Lebens „nach Corona“ wieder gewohnt aktiv sei und dankte besonders für die Unterstützung bei den großen Festivitäten im vergangenen Jahr. Schön sei, dass das Straßenfest im Juli 2023 mit dem Kilian-Patrozinium verbunden ist.

Das seit dem Weggang von Pater Basil Ezechukwu vakante Amt des Präses ist nun wieder besetzt. Zum Nachfolger wählte die Hauptversammlung Pfarrer Chukwudi Ihemeneke. Der aus Nigeria stammende Geistliche war 2022 als Pfarrvikar in Bad Mergentheim begrüßt worden. Er sei dankbar für seine Wahl und freue sich auf diese neue Aufgabe, so Pfarrer Chukwudi.

Mit Treueurkunden für langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden die seit 65 Jahren der Kolpingsfamilie Zugehörigen Herbert Gschwind, Alois Gundling, Werner Hadamek und Karl Gundling. 60 Jahre dabei sind Peter Braun und Georg Schmitt, 40 Jahre Klaus Pfau, Margret Kimmelmann und Josef Naber.

Wie üblich, blickte Philipp Kimmelmann ein halbes Jahrhundert zurück und erinnerte an die Aktivitäten 1972. Thomas Kimmelmann berichtete über Aktuelles aus dem Bezirk und von der Diözesanversammlung.

Kommende Veranstaltungen sind unter anderem der Start der Radausfahrten am 11. April, der Gesprächsabend im Kolpingheim am 8. Mai, der Familienbummel in Igersheim am 21. Mai, die Teilnahme am Weinfestumzug am 4. Juni und das Straßenfest am katholischen Gemeindehaus am 9. Juli. tom

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