Für Eltern und künftige Schüler

Info-Abend für Berufliche Schulen

Gewerbliche Schule Bad Mergentheim, Technisches Gymnasium und die Zweijährige Berufsfachschule stellen sich vor

Lesedauer: 

Bad Mergentheim. Das Berufliche Gymnasium der Gewerblichen Schule mit seinen Profilfächern Mechatronik oder Informationstechnik wie auch die Zweijährige Berufsfachschule für Elektrotechnik oder Metalltechnik veranstalten einen Info-Abend. Am Donnerstag, 6. Februar, sind Interessierte ab 17.30 Uhr in der Seegartenstraße 16 willkommen, um sich von den diesjährigen Abiturienten bewirten zu lassen und das Gespräch mit Schülern und Lehrern zu suchen.

Ab 18 Uhr wird das Technische Gymnasium kurz von fachlicher wie auch menschlicher Seite in der Aula präsentiert. Die Interessierten der Zweijährigen Berufsfachschule starten um 18.30 Uhr im Raum 006/007. Im Anschluss daran führen Mitglieder der Schulfamilie ausgewählte Highlights des Schulstandorts mit Live-Vorführungen und echtem Hands On vor: bionischer Roboterhund, Reverse-Engineering via 3D-Scanner, Industrie-4.0-Anlage mit SPS-Modulen, 3D-Druck und CO2-Laser, fünfachsige CNC-Fräse und Lasergravierer, VR-Technologie, Technischer Seminarkurs mit Coding sowie Gamification und die Profilfächer Mechatronik sowie Informationstechnik.

Zu beiden Schulformen stehen Lehrer für konkrete Fragen zur Verfügung wie zum Anmeldeprozess, Zugangsvoraussetzungen und weiteren rechtlichen Grundlagen – dazu zählen der stellvertretende Schulleiter und Abteilungsleiter ITG/TG Holger Nique, zur Beratung für die Oberstufe Thomas Beiersdorf sowie Philipp Pütz für die Zweijährige Berufsfachschule. Zum Dialog stehen auch Schüler der SMV bereit.

Das Technische Gymnasium (Profil Mechatronik und Informationstechnik) führt in drei Jahren die Schüler zum Abitur, also der Allgemeinen Hochschulreife. Dieses Zeugnis ermöglicht das Studium in jedem verfügbaren Studiengang der Bundesrepublik Deutschland. Zugangsberechtigt sind interessierte Schüler mit der Mittleren Reife. Im gesamten Main-Tauber-Kreis bietet man vor Ort mit den Profilen einen einzigartigen Ausbildungszweig der Beruflichen Gymnasien an. Durch das SPS-Grundlagenlabor und der damit vernetzten vollautomatisierten Industrie 4.0-Anlage können die Inhalte der neuen Oberstufenordnung hinsichtlich der Profile anschaulich und real erfahrbar nach den Regeln aktueller didaktischer Richtlinien erlernt werden.

Zudem bietet man als gewerblich-technische Schule entsprechende Ausstattungen für Schüler wie Convertibles oder modernste fünfachsige CNC-Maschinen und Lasergravierer, die in der schuleigenen und kreisweit herausragenden Werkstatt bereits in Klasse 11 zum Tragen kommen.

Ein Klassensatz modernster VR-Brillen

Am 3D-Drucker erfahren die SchülerInnen die Zukunft des dreidimensionalen Musterbaus für zukünftige Designer, Ingenieure oder Konstrukteure im Bereich CAD, ebenfalls wird der 3D-Scanvorgang gezeigt für das sogenannte Reverse-Engineering.

Als besondere Highlights bietet die GSMGH derzeit als einzige Schule im Main-Tauber-Kreis sowie ganz Nord-Baden-Württemberg einen Klassensatz von VR-Brillen vom Typ HTC Vive Focus 3, die den Schülern ein ungekanntes immersives Lernerlebnis ermöglichen.

Im Bereich der Metalltechnik werden Themen rund um Messen, Spanen und weitere Formen der Materialbearbeitung behandelt.

Die Zugangsvoraussetzung nur für das ITG/TG liegt bei einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Bei Interesse kann man sich persönlich an Holger Nique sowie Thomas Beiersdorf wenden. Die Zulassungsvoraussetzung nur für die Zweijährige Berufsfachschule Elektrotechnik und Metalltechnik ist der Hauptschulabschluss oder das Abschlusszeugnis des Berufseinstiegsjahrs, das Versetzungszeugnis der Realschule am Ende der Klasse 9 oder des Gymnasiums am Ende der Klasse 8 (achtjähriger Bildungsgang) oder der Klasse 9. Bei einem Abgangszeugnis am Ende der genannten Klassen muss ein Notenschnitt von 4,0 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik (maximal eines dieser Fächer mit der Note 5) nachgewiesen werden. Fragen kann man an Philipp Pütz richten. Mehr Informationen im Sekretariat unter Telefon 07931 / 4826-10.

Copyright © 2025 Fränkische Nachrichten