Sportjugend Mergentheim

Der Gruppe aus Japan ein buntes Programm geboten

Bei der Sayonara-Party war die Vorsitzende der Japanischen Sportjugend Naomi Masukoa aus Tokio zu Gast

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skm
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Die Sportjugend hatte ein abwechslungsreiches Programm für ihre Gäste aus Japan zusammengestellt. © Sportjugend

Bad Mergentheim. Im Rahmen des 50. Deutsch-Japanischen Simultanaustauschs hatte die Sportjugend Mergentheim vom 5. bis 11. August eine Gruppe aus Japan zu Gast.

Die Sportjugend holte die Gruppe mit einem Kleinbus in Augsburg ab. An der Minigolfanlage des TV Niederstetten wurden die fünf Jugendlichen mit ihrem Betreuer und der Dolmetscherin von den Gasteltern empfangen. Sie wurden von Bürgermeisterin Heike Naber von der Stadt Niederstetten sowie dem Sportkreisjugendleiter Reinhold Balbach im Sportkreis Mergentheim begrüßt.

Die Sportjugend hatte ein abwechslungsreiches Programm für ihre Gäste aus Japan und den Gastfamilien zusammengestellt. So wurde die Festung Marienberg und die Residenz in Würzburg, das Kloster Bronnbach und das Schloss Weikersheim besichtigt. Auch ein Besuch in Rothenburg ob der Tauber durfte im Programm nicht fehlen. Interessiert verfolgte die Gruppe die Führung im Unternehmen ebm papst. Ebenso wurde dort die Lehrwerkstatt vorgestellt.

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Beim gemeinsamen Sport waren alle Sprachbarrieren schnell vergessen. Gemeinsam wurde Minigolf gespielt, im Klettergarten verschiedenste Aufgaben im Team bewältigt, im Solymar geschwommen, auf der Tauber Kanu gefahren und auf dem Sportplatz in Markelsheim das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich bewältigt. Abends trafen sich die Jugendliche noch zum Beachvolleyball und Tischtennis. Am Donnerstag, 10. August fand in Vorbachzimmern die traditionelle Sayonara-Party statt. Zu dieser Veranstaltung war sogar die Vorsitzende der Japanischen Sportjugend, Naomi Masukoa aus Tokio angereist. Sie betonte die Wichtigkeit der Internationalen Begegnung und zeigte sich beeindruckt, dass die Sportjugend Mergentheim bereits zum 21. Mal eine japanische Gruppe bei sich begrüßen durfte. Beim Abschied der Jugendlichen von ihren Gastfamilien flossen viele Tränen. Dies bestätigte bei allen Beteiligten die liebevolle Aufnahme der Gäste. skm

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