Digitalisierung

Medientische für das Eckenberg-Gymnasium

Über 40 Klassen- und Fachräume ausgestattet. Rund 220 000 Euro in das neue Mobiliar investiert

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jpw
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Am Eckenberg-Gymnasium in Adelsheim: Michael Schmitt von der Firma „Inobjekt“ und Schulleiter Martin Klaiber sowie Max Vogel, Frank Endlich und Thorsten Riedling präsentieren das Medienpult „teach.uno“. © jpw

Adelsheim. Die Digitalisierung am Eckenberg-Gymnasium geht mit großen Schritten weiter: Eine sechsstellige Summe floss nun in die Ausstattung mit hochwertigen Medientischen, die flexibles und interaktives Lernen unterstützen.

Frank Endlich trägt am Eckenberg-Gymnasium die Verantwortung für jegliche Medien. In Zusammenarbeit mit der Schulleitung, den Netzwerkbetreuern und den Hausmeistern reagiert er auf sich verändernde Anforderungen und sorgt für die technische Umsetzung. Einen ganz dicken Haken kann er nun an den Punkt „Medientische“ machen.

Denn in über 40 Klassen- und Fachräumen sind jetzt multifunktionale Medientische der Möbelbaufirma „Inobjekt“ aus Höpfingen zu finden. Entdeckt hat Frank Endlich das Unternehmen mit Schulleiter Martin Klaiber auf der Bildungsmesse „Learntec“.

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Die Vorteile der neuen Medientische liegen auf der Hand, sagt Frank Endlich: „Unsere vorhandene Infrastruktur können wir vollständig weiterverwenden. Umgekehrt sind wir an kein System gebunden.“

Ein weiterer Pluspunkt ist das fest integrierte Wacom-Display. Es ermöglicht die Bearbeitung sämtlicher an das Display angeschlossener Bildschirmdarstellungen. So können etwa im Unterricht Standbilder aus einem Lehrfilm durch Schülerinenund Schüler digital beschriftet werden, um das Ergebnis später via Lernplattform „Moodle“ zur Verfügung zu stellen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Unterrichtenden in Kontakt mit der Klasse bleiben, ohne ihr den Rücken zudrehen zu müssen. Gleichzeitig bleibt die klassische Tafel erhalten, um auch deren Stärken zu nutzen. Die Tische sind höhenverstellbar und ermöglichen ergonomisches Arbeiten.

Michael Schmitt von „Inobjekt“ ist froh, dass die Schule sich für die Höpfinger Firma entschieden hat. „Natürlich ist es schön, dass der Kunde nur 20 Minuten entfernt ist.“ Ihn freue aber viel mehr, dass „Inobjekt“ der Schule eine passgenaue Lösung liefern konnte.

Finanziert wird die Anschaffung aus dem Digitalpakt I. Rund 220 000 Euro flossen in das neue Mobiliar. Weiteres Geld investierte die Schule in die bessere Abdeckung von W-LAN in allen Schulgebäuden sowie in die Netzwerkstruktur. jpw

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