Kinderfrage

Wie funktioniert ein Corona-Schnelltest?

Von 
Katharina Koser
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Wenn man „negativ getestet“ ist, bedeutet das, dass das Coronavirus im Körper nicht nachweisbar ist, man also wahrscheinlich nicht ansteckend ist. Die Tests sind wichtig, weil Menschen, die nicht erkennbar krank sind, trotzdem ansteckend sein können.

Beim Schnelltest wird mit einem Stäbchen eine Probe aus dem Rachen oder aus der Nase entnommen. Das ist unangenehm, aber nicht gefährlich. Für Kinder gibt es auch Tests zum Lutschen („Lolli-Test“). Mit einer Flüssigkeit wird dann die Probe auf einen Teststreifen gegeben. Dieser reagiert auf bestimmte Teile des Virus („Proteine“) und verfärbt sich, wenn man „positiv“ ist, also infiziert.

In diesem Fall macht man zusätzlich einen sogenannten PCR-Test. Der ist genauer, aber dauert länger. Wenn der PCR-Test auch „positiv“ ist, muss man weiter zu Hause bleiben, bis man nicht mehr ansteckend ist. Das nervt, ist aber wichtig, damit das Virus sich nicht weiter ausbreitet und wir bald wieder ein normales Leben haben. 

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