Wo sind die Büffel geblieben?

Von 
Alexandra Prokofev
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Ein Film für Abenteurer: „Der junge Häuptling Winnetou“ läuft ab heute im Kino

Galoppierende Pferde, Abenteuer in einer beeindruckenden Wüstenlandschaft und mittendrin Winnetou, der Sohn des Apachen-Häuptlings Intschu-tschuna. Der Zwölfjährige hält sich bereits für einen großen Krieger, auch wenn sein Vater da ganz anderer Meinung ist. Winnetou will den Respekt seines Vaters. Deswegen schmiedet er einen Plan: Als bei der Jagd seines Volkes, den Apachen, die Büffel ausbleiben, stehen den Menschen um Häuptling Intschu-tschuna harte Zeiten bevor. Winnetou nimmt sich vor, die vermissten Büffel zu finden. Doch wo soll er anfangen zu suchen?

Eines Nachts erwischt der Häuptlingssohn den Waisenjungen Tom Silver dabei, wie er sich den Pferden von Winnetous Familie nähert. Tom behauptet zu wissen, wo die vermissten Büffel sind. Zusammen machen sie sich auf den Weg und entdecken dabei, dass sie sich gar nicht so unähnlich sind – auch wenn sie aus ganz verschiedenen Welten kommen. Auch Winnetous Schwester Nscho-tschi ist mit dabei und unterstützt die zwei Jungs bei dem Abenteuer.

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Gebhard Hölzl
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Euren Eltern und Großeltern könnte diese Geschichte bekannt vorkommen: Denn die Figur des Apachen-Häuptlings Winnetou gibt es schon lange. Berühmt sind die insgesamt elf Verfilmungen aus den 1960er Jahren. Da war Winnetou aber deutlich älter als in der neuen Verfilmung. Seitdem gab es viele Regisseure, die die Figur noch einmal haben aufleben lassen. So auch nun Mike Marzuk, der bereits bei dem Film „Fünf Freunde“ Regie geführt hat. Er wollte die Kindheit und Jugend des Häuptlingssohnes zeigen. Mika Ullritz spielt die Hauptrolle, den jungen Winnetou. Ihr kennt ihn vielleicht als Kevin aus dem Film „Fack Ju Göhte 3“. Alexandra Prokofev

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