Mehr als nur "Bretter zu zerschlagen"

Von 
Sina Herrmann
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Karate ist trotz seiner großen Beliebtheit keine olympische Disziplin.

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Die Kampfsportart Karate ist die berühmteste ihrer Gattung, ihre Wurzeln reichen bis etwa 500 Jahre nach Christus zurück. Sie stammt aus China und ist ein waffenloser Nahkampf, der verschiedene Schlag- und Tritttechniken beinhaltet. Die Selbstverteidigung steht im Vordergrund.

Außerdem lernt man, sich selbst zu kontrollieren. Dazu soll mithilfe von Sandsäcken und Schlagpolstern der ganze Körper trainiert werden. Wichtig für diese Kampfsportart ist körperliche Kondition, Beweglichkeit und Schnellkraft.

Karate wird oftmals gleichgesetzt mit Bretterzerschlagen. Dieses Vorurteil entstammt öffentlichen Schauvorführungen und hat nichts mit dem eigentlichen Karate zu tun.

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