Tischtennis

Neuanfang in der Regionalliga

Ausflug in die 3. Liga bleibt für den VfR Fehlheim ein Abenteuer

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hs/dr
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Timo Freund ist Kapitän der ersten Fehlheimer Mannschaft, die sich nach dem Abstieg aus der 3. Liga in der Regionalliga behaupten will. © Strieder

Bergstraße. Für den VfR Fehlheim ist das Abenteuer 3. Tischtennis-Bundesliga abgehakt. Trotz starker Leistungen und ersatzgeschwächtem Kader in den letzten Spielen war der Abstieg in die Regionalliga nicht abzuwenden, auch aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses im Vergleich zur Konkurrenz.

Auch eine Klasse tiefer gehen die Fehlheimer personell nicht ins finanzielle Risiko. Der Kern der Mannschaft blieb zusammen. Mit Kapitän Timo Freund, Routinier Andrej Bondarev sowie Felix Schubert setzt man auf bewährte Kräfte, mit Marius Henninger kam ein Neuzugang. Im VfR-Lager hofft man, in der stark besetzten Regionalliga West einen Mittelfeldplatz erspielen zu können, wonach es nach der Vorrunde aber nicht aussieht.

Zweite in Verbandsliga souverän

Für den „Unterbau“ tut man in Fehlheim einiges – und das mit reichlich Erfolg. Stellvertretend dafür beherrscht die VfR-Zweite die Konkurrenz in der Verbandsliga und erspielt 19:1 Punkte in der Vorrunde, die nach dem corona-bedingten Saisonabbruch dann für die Endabrechnung herangezogen wird, so dass die zweiten Fehlheimer Herren in die Hessenliga aufsteigen.

Nicht so gute Stimmung herrscht beim TSV Hambach, der nach sechsjähriger Zugehörigkeit die Bezirksklasse wieder in Richtung Kreisliga verlassen muss. hs/dr

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