Hainstadt. Die geplante Erweiterung des Windparks Hainstadt um bis zu elf Anlagen lässt auf sich warten. Das liegt unter anderem an Lieferproblemen und an Verzögerungen bei der Planung. Eigentlich hätte im vergangenen Jahr schon die erste Informationsveranstaltung zur Erweiterung stattfinden sollen. Das hatte Dr. Daniel Duben, Pressesprecher der Firma Abo-Wind, im Januar 2023 in Aussicht gestellt. Stattdessen teilte er auf FN-Anfrage mit: „Wir werden voraussichtlich die Einreichung des Genehmigungsantrags im ersten Halbjahr nicht schaffen. Wir hoffen, dass die Einreichung noch in diesem Jahr erfolgt.“
Die Firma Abo-Wind, die den Windpark Welscheberg errichtet hat, will weitere Anlagen bei Hainstadt aufstellen. Die neuen Anlagen sollen 250 bis 270 Meter hoch werden und jeweils über sieben Megawatt an Leistung verfügen. mb
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