Würzburg. Im Rahmen der Nachforschungen der Würzburger Ermittlungskommission „Bergspitze“ hat die Polizei einen 47-jährigen Tatverdächtigen aufgrund einer belastenden Zeugenaussage festgenommen.
In Würzburg mit Kokain und Marihuana gehandelt
Der Mann steht im Verdacht, zwischen Ende 2023 und Juli 2024, im Abstand von zwei bis drei Wochen, in Würzburg Kokain in einem unteren dreistelligen Grammbereich, sowie Marihuana im unteren zweistelligen Kilogrammbereich verkauft zu haben.
Aufgrund intensiver Ermittlungen der Kriminalpolizei, in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg, wurde gegen den in Frankfurt am Main lebenden Verdächtigen ein Haftbefehl erwirkt. Dieser wurde durch Einsatzkräfte der Frankfurter Polizei vollstreckt.
Polizei stellt Bargeld und elektronische Speichermedien sicher
Bei der anschließenden Durchsuchung des Tatverdächtigen und seiner Wohnung wurden Bargeld in Höhe eines mittleren fünfstelligen Euro-Betrags sowie elektronische Speichermedien sichergestellt, teilte die Polizei weiter mit.
Am Donnerstag wurde der Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Würzburg vorgeführt. Der Haftbefehl wurde bestätigt. Der 47-Jährige befindet sich seitdem in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.
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