Kupferzell/A6. Der Lkw-Unfall ereignete sich bereits am Donnerstag gegen 7.45 Uhr. Ein 34-Jähriger war mit seinem Sattelzug auf der A6 von Mannheim kommend in Richtung Nürnberg unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Neuenstein und Kupferzell vermutlich die Geschwindigkeit des vor ihm auf der rechten Spur fahrenden Sattelzugs falsch einschätzte, so die Polizei.
Der 42-jährige Lenker des vorausfahrenden Sattelzugs hatte seine Geschwindigkeit zuvor aufgrund von stockendem Verkehr reduzieren müssen. Der 34-Jährige nahm dies augenscheinlich zu spät wahr und fuhr auf das Fahrzeug vor ihm auf.
Fahrer kann sich selbst aus zerstörter Zugmaschine befreien
Nach dem Unfall konnte der Mann sich selbstständig aus der völlig zerstörten Zugmaschine befreien. Er hatte nach Angaben der Polizei lediglich leichte Verletzungen erlitten, die vor Ort durch Rettungskräfte versorgt wurden.
Sein Sattelauflieger sowie die transportierten Stahlplatten wurden ebenfalls massiv beschädigt. Im Rahmen der Unfallaufnahme und der darauffolgenden Bergungsarbeiten mussten der mittlere und der rechte Fahrstreifen zeitweise gesperrt werden, hieß es.
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