Heimatgeschichte - Am Karfreitag 1525 setzten aufständische Bauern die große Anlage oberhalb von Oberlauda in Brand

Das Ende der Burg vor 490 Jahren

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Die Arbeiten von Dorfchronist Stephan Oehmann (1949), der die Burganlage in einer Zeichnung wieder erstehen ließ, basieren auf topografischen Kenntnissen, vorhandenen Mauerresten und vielen Gesprächen mit Altvorderen aus Oberlauda, die noch die Umrisse der Burganlage um die 1880er Jahre gesehen haben. Er gibt in seinem Heimatbuch den Auftrag an die Oberlaudaer Bürgerschaft, die Forschungen hinsichtlich des Alters der Burg nicht aufzugeben. Die Keller der einst großen Burganlage sind mittlerweile verschüttet. Ein aus heutiger Sicht großer Frevel war es, mit dem Bau eines Strommasten 1959 ein bei Bodenprüfungen entdecktes vollständig vorhandenes Kellerverließ der Burgruine mit Beton zu verfüllen (links unten). Das rechte Bild unten zeigt den Schlossberg, auf dem die Burg einst thronte.

© Heimat- und Kulturverein/Schreiner

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