Musikkapelle Waldstetten - Mitglieder verbrachten vier erlebnisreiche Tag im oberen Mühlviertel in Österreich

„Schö’ war’s“, darin waren sich alle einig

Von 
rth
Lesedauer: 
Beim Ausflug der Musikkapelle Waldstetten wurden selbstverständlich auch Ständchen gespielt © Verena und Wolfgang Wörner

Waldstetten/Sarleinsbach. Über das verlängerte Christi Himmelfahrt-Wochenende machte sich die Musikkapelle Waldstetten auf Reisen und verbrachte vier erlebnisreiche Tage im oberen Mühlviertel in Österreich.

Am Donnerstag in der Früh starteten die 47 Teilnehmer, darunter Musiker und ihre Partner und Familien sowie Freunde der Kapelle, in Richtung Regensburg.

Nach einem Abstecher zur Gedenkstätte Walhalla in Donaustauf stand ein Besuch in der viertgrößten Stadt Bayerns an: In Regensburg nutzten die Musiker die freie Zeit zur Stärkung, für einen Bummel und zur Besichtigung des Regensburger Doms. Gegen Nachmittag ging es weiter zum Erlebnishof Kräutermandl in Sarleinsbach, wo die Gruppe die folgenden drei Tage untergebracht war.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen war die „Donautaler Mostkellerei“ in Obermühl an der Donau das Ziel. Dem lehrreichen Morgen folgten ein Mittagessen im „Fischgasthof Aumüller“ und das „Wikingerabenteuer“ in Exlau. Nach der Siegerehrung freute sich jeder auf das Wikingermenü und den gemeinsamen Abend am Lagerfeuer.

Auch am dritten Tag zeigte das Thermometer zur Frühstückszeit 23 Grad – und man blickte ˚ gespannt auf das Ausflugsziel, die oberösterreichische Landeshauptstadt Linz. Nachdem die „Highlights“ in Vers und Reim vorgestellt worden waren, erlebten die Musikanten eine interaktive Kostüm-Führung der besonderen Art.

Schließlich ging es mit einer historischen Schmalspurbahn hoch auf den Pöstlingberg. Der spontane Auftritt der Musikkapelle Waldstetten auf dem Vorplatz der Wallfahrtsbasilika mit Marsch, Polka, aber auch modernen Stücken wurde von den begeisterten Zuhörern mit viel Beifall belohnt.

Am Sonntagmorgen hieß es nach dem Frühstück schon wieder Abschied nehmen und die Gruppe brach auf nach St. Englmar. Dort wurde der Waldwipfelweg besucht und die herrliche Sicht über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes, das Donautal und die Ebenen des Gäubodens genossen. Auch der Naturerlebnispfad, die Höhle der Illusionen sowie der Pfad der optischen Phänomene und das „Haus am Kopf“ waren beeindruckend.

Nach einer letzten Stärkung auf der Panoramaterrasse wurde die endgültige Heimreise angetreten – und alle waren sich einig: „Schö’ war’s“.

Im Bus folgten noch berechtigte Worte des Dankes an alle Organisatoren und unterstützende Hände, die zum Gelingen des Ausfluges beigetragen haben. rth

Copyright © 2025 Fränkische Nachrichten