Hardheim. Im nichtöffentlichen Teil einer Gemeinderatssitzung hat sich vor kurzem das Hardheimer Gremium erneut mit der Höhe der auf Bretzinger Gemarkung geplanten Windkraftanlagen befasst. Dies wurde am Mittwoch am Rande der Informationsveranstaltung in der Erftalhalle bekannt.
In einer früheren Sitzung hatte sich das Kommunalparlament mehrheitlich auf eine maximale Höhe für Windräder von 210 Metern verständigt, um eine von den Kritikern des Projekts befürchtete Beleuchtung der Blattspitzen vermeiden zu können. Inzwischen sind deutlich größere Anlagen realisierbar, die in schwachen Windlagen effizienter arbeiten.
Mehrheit für Höhenbeschränkung
In Anwesenheit des Zeag-Geschäftsführers Harald Endreß mussten die Hardheimer Gemeinderäte nun entscheiden, ob die bisherige Höhenbeschränkung aufgehoben werden soll. Bei drei Gegenstimmen und drei Enthaltungen votierte eine Mehrheit für die Beibehaltung der Beschränkung. Höhere Anlagen sind damit weiterhin nur auf Höpfinger Gemarkung möglich. rs
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