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Am Morgen vor der Sprengung bringen Gerold Bös und sein Kollege Bernd Sauter zunächst eine frische Lieferung Sprengstoff ins Lager.
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"Danach weiß man, was man geschafft hat", sagt Arbeiter Mehmet Cankiran.
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Das explosive Material wartet in einem Bunker im alten Teil des Steinbruchs auf seinen Einsatz.
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Doch einen Teil nehmen die Arbeiter gleich mit zu ihrer heutigen Arbeitsstelle.
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Steinbruchmeister Uland Maier zeigt die Sprengschnur - sie lagert in einem anderen Raum als der Sprengstoff.
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Verschiedener Sprengstoff - für jedes Material, jede Feuchtigkeit, jede gewünschte Sprengkraft kommt ein anderer zum Einsatz.
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"Im Sommer ist es meist staubig, im Winter matschig", erklärt Bös. Passendes Wetter gibt es im Steinbruch eigentlich nie.
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In der Nacht zuvor hat es geregnet. Über holprige, matschige Straße geht es zum Sprengort.
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Schritt 1: Die zehn vorbereiteten Bohrlöcher müssen vom Wasser befreit werden.
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Schlammfontänen schießen aus der Erde, wenn Sauter per Luftdruck das Wasser aus den Löchern schießt.
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Auf gut 40 Metern soll der Berghang hier gesprengt werden.
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An der Sprengschnur lässt Bös sie in das 25 Meter tiefe Loch hinab.
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Dann folgt kistenweise Sprengstoff.
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Bis zum Rand werden die Löcher mit harmlos aussehenden rosa Kügelchen, Exan, gefüllt.
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Gut 130 Kilogramm Sprengstoff befinden sich am Ende in jedem Loch.
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Jedes verbrauchte Gramm Sprengstoff wird dokumentiert.
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...der verschiedenen Bohrlöcher miteinander.
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Jeder bekommt nun eine Nummer und eine Zündzeitstufe, die Bös in den "Logger" eingibt.
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Später wird Bös auf dem roten Kästchen, dem Blaster, die Taste mit dem Wort "Fire" ("Feuer") drücken.
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Auch eine Schulklasse schaut sich das Spektakel an. Nach mehreren Warntönen ist es dann soweit. Rechts unten schießt eine weiße Wolke aus dem Gestein. Auf gut 40 Metern drückt es die Felswand kurz nach oben,...
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...dann fallen 12. 000 Tonnen Gestein mit Muschelkalk in einer Staubwolke in sich zusammen. Erst dann ist der dumpfe Knall zu hören.
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Danach beginnen die Bagger damit, das Gestein, aus dem später Zement wird, abzutragen.
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Per Seilbahn wird der Muschelkalk nach Leimen transportiert - gut 6000 Tonnen am Tag.
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