Hochwasser in Deutschland

Flutkatastrophe: Eindrücke von Helfern vor Ort

Die Hochwasserlage in Erftstadt, Schuld und Bad Neuenahr-Ahrweiler hat sich mittlerweile entspannt, aber die Schäden werden oft erst sichtbar, wenn das Wasser gewichen ist. "MM"-Reporter Markus Mertens war in den Städten als Helfer vor Ort und berichtet von seinen Eindrücken.

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Die Ahr, für gewöhnlich ein ruhiger Nebenfluss des Rheins, hat hier bei Heimersheim ganze Zufahrtsstraßen einfach weggerissen.

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Die Flutwelle hat Straßen, Fracht und Wohnwägen eines fortgespült.

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Ganze Straßen sind komplett mit Matsch und Schlamm geflutet worden.

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Die Macht des Wassers hat Autoscheiben einfach eingedrückt.

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Zwischen Müll und Versorgung - einerseits werden Getränkekisten von Straßen geräumt, andererseits wird durch sie auch die Versorgung mit Trinkwasser gewährleistet.

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Im Keller der Bitzens hat die Flutwelle alles an Hab und Gut zerstört.

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Auch die Welle der Solidarität ist groß - Menschen verteilen Essen, Getränke und Hygieneprodukte, um das Nötigste zu ermöglichen.

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Helfende Hände für die Bitzens - Freunde, Bekannte und Kollegen sind zusammengekommen, um zu retten, was zu retten ist. Auch ich (3.v.l.) bin mit dabei.

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Wie Spielzeug hat das mächtige Wasser Autos, Bäume und Transportgüter mit sich genommen.

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Ein Meer aus Flaschen inmitten des Industriegebietes, direkt obenauf ein Ausflugsboot - solche Gewalten wie bei dieser Welle haben die Anwohner noch nie erlebt.

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In Bad Neuenahr-Ahrweiler hinterließ die Flutwelle ein gigantisches Feld der Zerstörung.

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Der Druck der Welle war so gewaltig, dass ganze Etagen und Garagen unterspült und komplett fortgerissen wurden.

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Entlang dieser Kulisse verliefen bis vor wenigen Tagen noch Gleise - wann hier wieder Züge fahren können, steht in den Sternen.

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Bis die Ahr zu einer Gewalt wurde, die alles mit sich riss, führte hier eine steinerne Brücke über den Fluss nach Bad Neuenahr.

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Wenn Schnellstraßen zu einem reißenden Fluss werden - in Erftstadt wurden Autofahrer einfach von der Flut überrascht.

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Besonders der Stadtteil Blessem wurde von der Welle heftig getroffen - hier haben auch Journalisten kein Zutrittsrecht mehr.

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Auch hier in Erftstadt hat ein vermeintlich ruhiger Fluss Zugangswege und Straßen komplett zerstört.

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Felder sind vollkommen überflutet, Bäume und Zäune restlos eingedrückt - allein die Sonne strahlt ganz friedlich über aller Zerstörung.

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Die Spuren der Verwüstung sind noch immer gut zu sehen - wo die Erft, hier bei Bliesheim, über die Ufer getreten ist, hat sie Schmutz und Schaden hinterlassen.

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"MM"-Reporter im Einsatz - Markus Mertens, hier in Erftstadt-Bliesheim in einer kurzen Helferpause.

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Mühsam versuchen Eigentümer und Helfer Straßen und Keller vom Schlamm zu befreien - wissend, dass die Arbeiten noch Tage andauern werden.

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Im kleinen Eifelort Schuld hat die Flut Jahrhunderte alte Gebäude vollständig zerstört.

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Dass diese Trümmer einst Häuser waren, kann man nur noch mit viel Phantasie erkennen.

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Notdürftig haben einige Hausbesitzer die ersten zerstörten Habseligkeiten nach draußen gestellt. Das gesamte Ausmaß der Zerstörung wird vielen erst in den nächsten Tagen klar werden.

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Steine, Holz und Verwüstung: In Schuld hat die Flutwelle vielen alles genommen.

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Noch in der Nacht zum Sonntag sind Fahrer des THW in Schuld unterwegs, um in den Trümmern nach Verletzten oder sogar Toten zu suchen.

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