Die Sachlage ist durchaus nicht einfach: Sowohl die Gemeinden als auch die Gegner des Windkraftstandortes "Kornberg/Dreimärker" haben gute Gründe sowohl für als auch gegen das Projekt. Vor allem am Montag wurde deutlich, dass hier der alternativen Energiegewinnung zuliebe Natur-, Landschaftsschutz und auch der volkswirtschaftliche Aspekt teilweise mit Füßen getreten werden. Andererseits muss andernfalls ein neuer Standort gefunden und ausgewiesen werden, will man die Einflussmöglichkeiten der Gemeinden auf Windkraftstandorte nicht erheblich einschränken und eine noch schlimmere und vor allem willkürliche "Verspargelung" der Landschaft auf Flächen verhindern, die für diese privilegierten Bauvorhaben im Regionalplan als geeignet ausgewiesen sind.
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