Mittlerweile steht Niklashausens Tischtennis-Ass Krzysztof Malcherek als Trainer, Trainingspartner und Spieler schon in der vierten Saison in Diensten der Tischtennis-Schule des SV. Dort steht er den Talenten der Region fünf Tage pro Woche mit Rat und Tat zur Seite.
Obwohl der Lagerist-Azubi seit über drei Jahren ganzjährig nur mit (teilweise erheblich) schwächeren Partnern trainiert, hat er sein Tischtennis-Niveau kontinuierlich gesteigert. Mittlerweile ist er so gut, wie noch nie: Zuletzt fuhr Malcherek seinen bisher größten Erfolg im Trikot das SV Niklashausen ein. Im südbadischen Hohberg belegte er im Baden-Württembergischen Ranglistenfinale Top 12 der Herren den hervorragenden dritten Platz. Besser positioniert waren lediglich Julian Mohr vom Drittligisten NSU Neckarsulm und Tom Mayer vom Drittligisten TTC Weinheim.
Letztem hatte Malcherek die einzige Turnierniederlage beigebracht. Er selbst hatte das Turnier mit einer 6:2-Bilanz abgeschlossen. Kurioserweise hatte der Turniersieger Mohr lediglich eine 5:3-Bilanz erspielt. Zwei seiner Niederlagen resultierten aus den Gruppenspielen, die in der Finalrunde keinen Bestand mehr hatten.
Über die Badenliga hinaus?
Mit diesem Erfolg hat Niklashausens Tischtennis-Ass gezeigt, dass er durchaus in der Lage ist, die erste Mannschaft des SVN über die aktuelle Spielklasse "Badenliga" hinaus in noch höhere Gefilde zu führen.
"Es liegt an den Tischtennis-Talenten der Region, sich an Malchereks Leistungsvermögen nach oben zu ziehen", sagt "Chef" Bernhard Gerold mit Blick auf die künftigen Vorhaben der Tischtennis-Schule Niklashausen. bege
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